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27.01.2024

AiF InnovatorsNet: „Tinder“ von Innovatoren für Innovatoren

AiF InnovatorsNet: „Tinder“ von Innovatoren für Innovatoren

Stellen Sie sich vor: Sie sind ein alteingesessener, erfahrener und innovationsaffiner Unternehmer und wollen sich neue Produkt- oder Vertriebsbereiche erschließen, dabei suchen Sie passende und seriöse Partner aus der Start-up-Szene. Wie das noch in den Produktionsalltag integrieren? Das AiF-InnovatorsNet, eine Plattform von Innovatoren für Innovatoren, bietet dazu niedrigschwellige Möglichkeiten.

Dieses bisher einmalige technologieoffene, branchenübergreifende Netzwerk wurde von der AiF Forschung Technik Kommunikation GmbH, einer Tochter der AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V., entwickelt. Es bietet innovativen Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen oder Wirtschafts- und Wissenschaftsinstitutionen aus dem Innovationsspektrum in Deutschland umfassend und vor allem bedarfsgerecht Informationen zur angewandten Forschung, Weiterbildungen und ermöglicht unkompliziert Kooperationen zwischen nationalen und auch internationalen Playern aus allen Branchen.

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Mittelständische Unternehmen willkommen

„Insbesondere mittelständische Unternehmen sind hier willkommen, denn wir sehen sie als Leistungsträger der deutschen Wirtschaft. Sie machen den Großteil der Industrie, des Gewerbes, des Handels, Handwerks, der Dienstleitungen und mehr in Deutschland aus. Um (welt-)markfähig zu bleiben und den notwendigen Transformationsaufgaben gerecht zu werden, müssen sie innovativ handeln“, erklärt Jan-Frederik Kremer, Co-Founder des AiF InnovatorsNet. „Inzwischen sind rund 900 Unternehmen und Institutionen sowie rund 120 Verbände, Netzwerke und Cluster fester Teil der Community. Wir entwickeln kurze Wege, um Engagierte aus der Wirtschaft und Wissenschaft schnell und unkompliziert zusammen zu bringen – eine Art ‚Tinder‘ um ergebnisorientierte Kooperationen anzustoßen und zu begleiten“, fügt er lächelnd hinzu.

Neue Softwarelösung bietet konkretere, bedarfsorientierte Tools

Das AiF InnovatorsNet wurde in den vergangenen drei Jahren ständig nach den Bedürfnissen seiner Nutzerinnen und Nutzer weiterentwickelt und startete am 24. Januar 2024 nach einem umfassenden Relaunch im neuen klaren Design. Mit Hilfe der Softwarelösung „Hivebrite“, die unter anderem auch von der Roche Holding, der Obama Foundation oder der National Academy of Sciences, dem Aspen Institute genutzt wird, bieten die Macher der Innovatoren-Plattform auch die Möglichkeit, kurzweilige Beiträge auf dem Live-Feed einzustellen und umfangreichere News mit dem Netzwerk direkt zu teilen. Ausgewählte News sind dabei nicht nur für eingeloggte Mitglieder, sondern auch auf der Website des AiF-InnovatorsNet sichtbar. Die zahlreichen Events werden noch übersichtlicher präsentiert. Projekte können mit umfangreichen Angaben in der Projektbörse des InnovatorsNet ausführlich vorgestellt werden. Im neuen Bereich „Angebote und Gesuche“ ist die Suche nach Projektpartnern oder auch neuen Teammitgliedern noch einfacher. Angelehnt an ein Messestand-Format präsenteren sich nun alle Institutionen in einer Übersicht.

Paula Erlichman, die Leiterin des AiF InnovatorsNet. - © privat
Paula Erlichman, die Leiterin des AiF InnovatorsNet. © privat
Themenspezifische Arbeitsgruppen, neues Medien-Center oder Standortkarte

Themenspezifische Arbeitsgruppen erhalten einen eigenen Bereich, in dem Diskussionen, Fragen und Ergebnisse präsentiert werden können. In einem Medien-Center werden On-Demand-Inhalte, Präsentationen aus Events sowie weiterführende Dokumente, wie Studien oder Publikationen, ab jetzt gebündelt zur Verfügung gestellt. Auf einer Karte können die Mitglieder des AiF InnovatorsNet ihre Standorte teilen und sich über die Plattform per Direktnachricht kontaktieren. Die Mitglieder haben mit dem aktuellen Relaunch umfangreiche Möglichkeiten, sich im Netzwerk zu präsentieren, dabei werden zum Beispiel Informationen zu Projekten, an denen sie arbeiten, direkt mit ihrem Profil verbunden. Nicht zuletzt können einzelne Personen als Favoriten markiert werden. „Unternehmerinnen und Unternehmer haben wenig Zeit, also effektivieren wir die Informationswege und schaffen die Möglichkeit für eine konkrete und nachhaltig wirksame Verbindung“, beschreibt Kremer die Bedürfnisse von Unternehmern und Wissenschaftlern.

Co-Communitys – Netzwerke im Netzwerk

Die Co-Communitys sind Sub-Netzwerke innerhalb des AiF InnovatorsNet. Ihnen wird hier ein eigener digitaler hervorgehobener Raum zur Verfügung gestellt und damit größeren Organisationen mit eigenen Mitgliedern und Kunden ein gezielter Austausch ermöglicht. Paula Erlichman ist die Leiterin des AiF InnovatorsNet und erklärt abschließend: „Das komplette Potenzial der Plattform ist bei weitem nicht ausgeschöpft und das Team ist bereits dabei, weitere Entwicklungen auf den Weg zu bringen.“

Die Mitgliederplattform ist unter www.innovatorsnet.de zu erreichen.

(Quelle: Presseinformation der AiF Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V.)

Schlagworte

ForschungInnovationenInnovatorenKooperation

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