Auslandsmesseprogramm 2021 festgelegt
Unternehmen mit Produkten „made in Germany“ können auch 2021 auf Auslandsmessen zu günstigen Bedingungen im Rahmen von Gemeinschaftsbeteiligungen ausstellen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat dafür jetzt das Auslandsmesseprogramm 2021 festgelegt. Insgesamt sind 282 Beteiligungen in 56 Ländern geplant.
Die Regionen Südost- und Zentral-Asien bleiben auch im Jahr 2021 die wichtigsten Zielregionen: 111 Beteiligungen sind dort geplant, darunter 53 in China inkl. Hongkong. Weitere Zielregionen sind die europäischen Länder außerhalb der EU (47 Messen, davon 37 in Russland), Nordamerika mit 31 Beteiligungen, der Nahe und Mittlere Osten mit 27, Lateinamerika mit 21 und Afrika mit 30 Messebeteiligungen. Weitere „German Pavilions“ sollen bis zum Herbst aufgenommen werden.
Für das Auslandsmesseprogramm 2021 hat das BMWi zunächst einen Etat von rund 45,5 Mio. Euro bereitgestellt. Davon entfallen 1,5 Mio. Euro auf Beteiligungen an 10 zusätzlichen Messen in Afrika im Rahmen der Afrikainitiative des Bundes. Das BMWi hat die Beteiligungskonditionen vor dem Hintergrund der aktuell besonders schwierigen Lage deutlich verbessert. Diese Erleichterungen können bis in das nächste Jahr reichen.
Der Arbeitskreis für Auslandsmessebeteiligungen beim AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft schlägt dem Ministerium jährlich Messen für sein Auslandsmesseprogramm vor. Er besteht aus Vertretern der exportorientierten deutschen Fachverbände, der Bundesministerien für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), des Auswärtigen Amtes und der Bundesländer.
Aktuelle und detaillierte Informationen zu einzelnen Messen im Auslandsmesseprogramm sind auf der AUMA-Website unter www.auma.de/Auslandsmesseprogramm zu finden. Sie sind in der AUMA-Messedatenbank mit dem Zeichen „AMP“ gekennzeichnet.
(Quelle: Pressemitteilung des AUMA – Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V.)
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