Autogentechnik-Hersteller erwarten leicht rückläufiges Geschäft
Die deutschen Hersteller von Autogentechnik blicken mit gemischten Gefühlen auf die ersten sechs Monate des nächsten Jahres. Während man im Inlandsgeschäft mit einem Umsatzrückgang von rund 2 Prozent kalkuliert, zeigt sich bezogen auf das Ausland ein ganz vorsichtiger Optimismus. Hier gehen die Unternehmen von einem minimalen Zuwachs knapp über Null aus. Insgesamt sind die Erwartungen damit negativ. Die Hersteller rechnen mit einem Gesamtumsatzrückgang von knapp 2 Prozent.
Im laufenden Jahr mussten die Hersteller in ihren klassischen Gasgeräte- und Maschinenanwendungsbereichen bereits deutliche Einbußen hinnehmen. So verringerten sich die Inlandsumsätze von Januar bis Oktober 2020 um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Noch schlechter verlief die Entwicklung im Ausland mit einem Umsatzeinbruch von knapp 16 Prozent. Besonders dramatisch zeigte sich der Entwicklung in den USA: Die Ausfuhren sanken um rund 70 Prozent.
Der VDMA Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik zählt 26 Mitgliedsunternehmen, die Autogentechnik (Handschneidbrenner, Druckminderer, Apparate und Geräte zum Löten, Schweißen, Brennschneiden und Oberflächenhärten) sowie Gaseversorgungsanlagen und Sicherheitstechnik herstellen.
(Quelle: Presseinformation des VDMA fachverbandes Schweiß- und Druckgastechnik)
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