Am 26. November 2018 folgte Dr. Hans-Wolfgang Tyczka der Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Görlitz, Siegfried Deinege, in das Rathaus von Görlitz, um sich in feierlichem Rahmen in das Goldene Buch der Stadt einzutragen.
Den Grundstein der Firma Tyczka als Gase-Unternehmen legte Georg Tyczka 1924 mit der Gründung des Georg Tyczka-Sauerstoffwerkes in Weinhübel bei Görlitz. Die Stadt Görlitz war somit bis zur entschädigungslosen Enteignung der Familie Tyczka im Jahr 1945 der Hauptsitz, der heute im bayerischen Geretsried ansässigen Unternehmensgruppe.
Dr. Hans-Wolfgang Tyczka selbst verbrachte 17 Jahre seines Lebens in Görlitz und ist der Stadt bis heute tief verbunden. Zur Tyczka-Gruppe gehören mehrere mittelständische Gesellschaften und Beteiligungen in Deutschland, Österreich und Polen. Die Kerngeschäftsfelder sind die Energieversorgung mit Flüssiggas (Propan und Butan) sowie die Vermarktung und die Produktion von Industriegasen. Die Tyczka-Gruppe beschäftigt rund 550 Mitarbeiter.
Am 27. November erfolgte die Verleihung des Dr. Tyczka Energiepreises, der seit 1994 jährlich vergeben wird.
Den mit 5.000 Euro dotierten Preis überreichte die Tyczka Energie Stiftung im Rahmen des von der Hochschule Zittau-Görlitz ausgerichteten Energieseminares 2018 an Bertil Kapff. In seiner Masterarbeit mit dem Titel „Individuelles Entscheidungsverhalten im Rahmen des Emissionszertifikatshandels: Eine empirische Analyse von CO2-Planspielen“, beschäftigte sich Kapff mit Preis- und Markttheorien im CO2-Emissionsrechtehandel. „Wir freuen uns sehr mit Bertil Kapff auch in diesem Jahr wieder einen würdigen Preisträger honorieren zu können“, erklärte Dr. Hans-Wolfgang Tyczka im Rahmen der Preisverleihung in Görlitz.
Tyczka ist bundesweit einer der Marktführer im Vertrieb von Flüssiggas in Flaschen und der Versorgung im Tank. Daneben besteht ein europaweites Trading Geschäft mit Flüssiggas. Bereits seit 1983 vermarktet die Tyczka Gruppe technische und medizinische Gase sowie Kältemittel in Flaschen und Kleintanks an Kunden in Deutschland. Mit dem Bau einer Luftzerlegungsanlage stieg die Tyczka Unternehmensgruppe 2014 wieder in die Produktion von Industriegasen ein. Ziel ist es, die Geschäftsbereiche auf den internationalen Märkten weiter zu entwickeln und auszubauen.
(Quelle: Tyczka-Pressemitteilung)