Der neue gasdichte Funkenstand mit optimierter laminarer Strömung senkt nicht nur den Argonverbrauch und die Wahrscheinlichkeit von Verunreinigungen deutlich, sondern auch den Wartungsaufwand. Eine Besonderheit ist das Mitteldrucksystem, das eine Argonspülung bei niedrigem Druck ermöglicht und den Pumpbedarf entsprechend reduziert. Hierdurch wird nicht nur der Stromverbrauch der Pumpe um 90 % gesenkt, sondern es kann auch komplett auf ölfreie Komponenten gesetzt werden, was letztlich die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Gerätes verbessert. Das OE750 kombinirt daher eine sehr hohe Zuverlässigkeit mit niedrigen Betriebskosten.
Neben der innovativen Hardware trägt auch die moderne Software maßgeblich zur hohen Leistungsfähigkeit des OE750 bei. Zum Beispiel ist die Hitachi GRADE Database mit mehr als 15 Millionen Einträgen zu über 350.000 Werkstoffen aus 70 Ländern und Standards bereits vorinstalliert. Das spart Zeit und vermeidet Fehler beim manuellen Suchen in Normen und Werkstoffkatalogen. Die optionale Chargenkorrektur-Software berechnet automatisch die korrekten Materialzugaben, um die Schmelze entsprechend den Vorgaben einzustellen.
Wilhelm Sanders, OES Product Business Development Manager bei Hitachi, erklärt: „Bisher mussten sich Gießereien und metallverarbeitende Betriebe beim Kauf eines Analysesystems zwischen hoher Leistungsfähigkeit und einem erschwinglichen Preis entscheiden. Dank des neuen OE750 müssen sie diesen Kompromiss ab jetzt nicht mehr eingehen, denn das OE750 ermöglicht eine umfassende Metallanalyse zu günstigen Kosten.“
(Quelle: Presseinformation von Hitachi High-Tech Analytical Science GmbH)
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