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31.03.2021

Innovative Schweißtechnik und Schweißautomation

Innovative Schweißtechnik und Schweißautomation

Die „LAB-weld“ aus Sachsen entwickelt neue Lösungen für die Schweißtechnik und optimiert bestehende Vorgehensweisen. Das breite Produktspektrum bietet zahlreiche innovative Lösungen. Das Portfolio spannt sich von Schweißtischen, die erstmals Loch- und Nutsystem verbinden, über Sonderschweißvorrichtungen bis hin zu Automatisierungslösungen für Lichtbogenschweißprozesse.

Keimzelle der noch jungen „LAB-weld“ ist die LAB Leuteritz Anlagenbau GmbH in Penig/Sachsen. Mit rund 75 Mitarbeitern blickt die Firma auf 40 Jahre Erfahrung im Stahl- und Hallenbau zurück. Diese Erfahrung spürt und sieht man in den neuen Ideen für die Schweißtechnik. Alle Produkte der LAB-weld wurden im eigenen Hause entwickelt und getestet. Paul Schuschan, Geschäftsführer der Leuteritz Anlagenbau erklärt: „In unserem Hause haben tatsächlich Generationen von Schweißern gearbeitet, unsere Erfahrung und unser Know-how haben letztendlich dazu geführt, dass wir zum Beispiel Schweißtische bauen, die nicht nur jeder professionellen Prüfung standhalten, sondern darüberhinaus zahlreiche weitere Optionen in der Funktion und Kompatibilität bieten. Alle unsere Lösungen wurden durch Schweißer und Bearbeiter praxiserprobt und werden im eigenen Stahlbaugeschäftsfeld produktiv genutzt.“

Schweißautomation von LAB-weld

Bei den Automationsanlagen wird ein besonderes Augenmerk auf die intuitive und effiziente Bedienbarkeit bei gleichzeitig uneingeschränkter Industrietauglichkeit gelegt. „Hierbei stellen für uns die Produkte unserer Partner – KUKA bei Robotern und Fronius bei Schweißstromquellen – eine ideale Kombination dar,“ führt Paul Schuschan weiter aus. Die LAB-weld bietet Kompaktzellen für kleinere Schweißbaugruppen bis hin zu Schweißroboteranlagen mit mehreren Stationen und Zusatzachsen. Die LAB-Kompaktzelle ist nicht nur für Automatisierungseinsteiger geeignet, sondern wurde auch zur Ergänzung für bereits bestehende, automatisierte Fertigungen entwickelt. Die verbaute KUKA-Technologie bietet dem Anwender eine schnell verständliche und intuitive Bedienung, welche das Erlernen erleichtert. Der Zeitaufwand zur Einrichtung der Anlage wird auf ein Minimum reduziert.

Die LAB-Kompaktzelle: Höchstmögliche Flexibilität mit einem Minimum an Platzbedarf. Durch die Positionierung des Roboters an der Decke der Zelle wird eine optimale Ausnutzung der Fläche erreicht. Große doppelflügelige Türen und integrierte Bestückungsluken garantieren Zugänglichkeit von allen vier Seiten. - © LAB-weld
Die LAB-Kompaktzelle: Höchstmögliche Flexibilität mit einem Minimum an Platzbedarf. Durch die Positionierung des Roboters an der Decke der Zelle wird eine optimale Ausnutzung der Fläche erreicht. Große doppelflügelige Türen und integrierte Bestückungsluken garantieren Zugänglichkeit von allen vier Seiten. © LAB-weld
LABtab, das modular aufgebaute Schweißtischsystem von LAB-weld

Die zweite Innovation ist LABtab – so heißt der modular aufgebaute Schweißtisch, der das Lochsystem erstmals mit dem Nutsystem verbindet – „das Beste aus zwei Welten“, wie Schuschan anmerkt. Lochsysteme haben den Vorteil, dass die Positionen ihrer Anschlag- und Spannelemente auf dem Schweißtisch immer wieder reproduzierbar sind. Außerdem gibt es auf dem Markt ein breites Spektrum an Werkzeugen, die sich mit einem Griff in dem 16 Millimeter-System verankern lassen. 14 Millimeter-T-Nuten ergänzen das Lochraster um flexible, stufenlos verschiebbare Aufspannmöglichkeiten. So ist LABtab bestens geeignet, bestehende Werkstattausrüstungen, egal von welchem Hersteller, zu erweitern.

LABtab, das universelle Schweißtischsystem mit einigen beispielhaften Aufspannoptionen. - © LAB-weld
LABtab, das universelle Schweißtischsystem mit einigen beispielhaften Aufspannoptionen. © LAB-weld
Sonderschweißvorrichtungen, Sonderschweißtische, zahlreiche Spannmittel und Zubehör ergänzen den Lieferumfang der LAB-weld.

„Wir steigern nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern vereinfachen zusätzlich Fertigungsprozesse, im Hinblick auf einen stetig wachsenden Facharbeitermangel ist dieser Schritt für mich eine Notwendigkeit,“ so Paul Schuschan. Er blickt positiv in die Zukunft, denn „obwohl wir, aus bekannten Gründen, nicht auf den relevanten Fachmessen ausstellen konnten, hatten wir einen guten Start. Zusätzlich haben wir sehr viel positive Resonanzen aus der Branche erhalten“.

(Quelle: Presseinformation der LAB Leuteritz Anlagenbau GmbH)

 

Schlagworte

AutomationAutomatisiertes SchweißenFügetechnikLichtbogenschweißenRoboterschweißenSchweißtechnik

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