Jedes vierte verarbeitende Unternehmen plant höhere Investitionen als üblich
Die Investitionsbereitschaft verarbeitender Unternehmen in Deutschland ist hoch: Immerhin mehr als jeder vierte Betrieb (28 Prozent) plant, innerhalb eines Jahres mehr als üblich in Sachanlagen zu investieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Finanzierungsspezialisten Close Brothers Asset Finance GmbH (CBAF) aus Mainz unter 200 Unternehmen der Branche. Weitere sechs von zehn Unternehmen (62 Prozent) möchten Ihre Investionen in Sachanlagen darüber hinaus auf dem üblichen Niveau beibehalten. In dieser Hinsicht weniger als üblich auszugeben planen nur 8,5 Prozent der Befragten.
Die Investitionsabsichten sind offensichtlich das Ergebnis einer insgesamt positiven Stimmung im verarbeitenden Gewerbe. Denn die Umfrage zeigt auch, dass knapp sechs von zehn Befragten (57 Prozent) in der Post-Covid-19-Zeit ein moderates Wachstum ihrer Branche erwarten und jeder Zehnte (10 Prozent) sogar ein signifikantes Wachstum. Insgesamt sind somit fast 70 Prozent der Unternehmen bei dieser Frage zuversichtlich. Damit verbunden ist schließlich die Einschätzung von vier von zehn Umfrageteilnehmern (43 Prozent), dass auch das eigene Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten wachsen wird.
Trotz der ingesamt überwiegenden Wachstumserwartung befürchten die Wenigsten Probleme bei der Einstellung ausreichend qualifizierten Personals. Nur etwa jeder zehnte Befragte (10,5 Prozent) erwartet hier Schwierigkeiten. Die große Mehrheit (89,5 Prozent) der Unternehmen ist diesbezüglich zuversichtlich (48 Prozent) oder sogar sehr zuversichtlich (41,5 Prozent).
(Quelle: Presseinformation der Close Brothers Asset Finance GmbH (CBAF))