KEMPER investiert in neues Innovationszentrum in Vreden
Das Vredener Unternehmen KEMPER ist auf Wachstumskurs: Der Hersteller von Absaug- und Filteranlagen investiert an seinem Standort in Vreden auf einem neu erworbenen Gelände in einen repräsentativen Neubau mit Innovationscharakter. In das rund 2.000 Quadratmeter große zweigeschossige Gebäude zieht die Abteilung Forschung und Entwicklung ein. Außerdem sind Schulungs- und Konferenzräume sowie ein Showroom geplant. Herzstück für die Mitarbeiter werden das großzügige Atrium mit Cafeteria und die Dachterrasse. „Wir schaffen hier eine Wohlfühloase für unsere Mitarbeiter und ein vielseitig nutzbares Gebäude, mit dem wir uns auch anderen Unternehmen gegenüber öffnen“, erklärt Geschäftsführer Björn Kemper.
Die Erweiterung ist ein klares Bekenntnis zum Stammsitz. „Wir sehen unsere Zukunft hier in Vreden und schaffen mit dem Innovationszentrum die Voraussetzung für unser Wachstum“, betont Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der KEMPER GmbH. Der Neubau direkt an der Winterswijker Straße sei auch für das Industriegebiet Gaxel eine attraktive Ergänzung. Kemper ist davon überzeugt, dass das Gebäude mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten ein Dreh- und Angelpunkt für Austausch und Innovation bei KEMPER und zwischen Unternehmen in der Region sein kann. „Wir werden anderen Unternehmen anbieten, unsere Räumlichkeiten und das große Atrium für eigene Veranstaltungen zu mieten“, erklärt er.
Atrium mit Tribüne für Veranstaltungen
Das Atrium sei das Herzstück des Gebäudes, sagt Björn Kemper. Mehr als 200 Menschen haben darin Platz. Die Treppe ist so gestaltet, dass sie gleichzeitig auch als Tribüne genutzt werden kann. Der ideale Raum also für Betriebsversammlungen, Präsentationen oder Feiern. Weitere Besprechungsräume, eine Cafeteria, eine Dachterrasse und eine Terrasse vor dem Gebäude, die sich zu einem parkähnlichen Gelände öffnet, an das sich das heutige Verwaltungsgebäude von KEMPER anschließt, machen den repräsentativen Neubau zu einem Blickfang im Industriegebiet. „So schaffen wir deutlich mehr Aufmerksamkeit, nicht nur für uns, sondern für die Region“, sagt Kemper. Der Unternehmer hofft, mit dem attraktiven Arbeitsumfeld neue Fachkräfte anzulocken.
Innovativen Charakter unterstreichen
Auch die Kunden des Absaug- und Filteranlagenherstellers profitieren vom Neubau. Ein Showroom, in dem Kunden eine Vielzahl von Anlagen sehen können, ist ebenfalls geplant. Hinzu kommen Trainings- und Schulungsräume, die sowohl intern als auch extern genutzt werden sollen. Die Vertriebs- und Servicemitarbeiter haben dann auch die Möglichkeit, die Partner und Kunden noch besser zu schulen. „Außerdem wollten wir der Abteilung für Forschung und Entwicklung ein neues Zuhause geben, um den innovativen Charakter unseres Unternehmens noch deutlicher zu unterstreichen“, erklärt Björn Kemper. Durch das neue Gebäude können darüber hinaus im bestehenden Verwaltungsgebäude Besprechungsräume, Küche und Aufenthaltsraum zurückgebaut werden. Dadurch entsteht auch dort auf über 250 Quadratmeter Platz für neue Büroflächen.
Außergewöhnliche Optik mit hoher Energieeffizienz
Der sehr moderne Neubau mit einer Grundfläche von ca. 1.000 Quadratmetern im Erdgeschoss sowie etwa 800 Quadratmetern im Obergeschoss und der 220 Quadratmeter großen Dachterrasse wurde vom Coesfelder Architekturbüro Bock Neuhaus und Partner entworfen. Bei der Errichtung will KEMPER bevorzugt ortsansässige Unternehmen einbinden. Das Gebäude wird mit modernster Haus- und Lüftungstechnik im KfW 40 Energieeffizienz Standard errichtet. Zudem will KEMPER die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im Industriegebiet Gaxel ausbauen, sodass nicht nur firmeneigene Fahrzeuge geladen werden können.
Fertigstellung für Ende 2023
Der Zeitplan sieht eine 18-monatige Bauphase vor. „Wenn alles gut läuft, können wir unsere Weihnachtsfeier 2023 im neuen Gebäude feiern“, sagt Björn Kemper und schaut optimistisch in die Zukunft. Ob der Neubau das letzte Bauprojekt auf dem Firmengelände ist, lässt Kemper offen. Die Möglichkeit, ein weiteres Gebäude auf dem Gelände zu errichten, bestehe. Schließlich stünden die Zeichen bei KEMPER auf Wachstum.
(Quelle: Presseinformation der KEMPER GmbH)
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