Messeprogramm der Exportinitiative Energie für 2022 festgelegt
Im nächsten Jahr können deutsche Unternehmen, die klimafreundliche Energielösungen anbieten, wieder bei ihrer Messebeteiligung im Ausland finanzielle und organisatorische Unterstützung vom Bund erhalten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt 2022 im Rahmen der Exportinitiative „Energie“ deutsche Aussteller auf zehn Auslandsmessen mit Umwelttechnologie-Schwerpunkten. Dies ist das Ergebnis einer Abstimmung am 30. April 2021, an der Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums, der Exportinitiative „Energie“, des Auswärtigen Amtes, des Bundesumweltministeriums, des DIHK und des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft teilnahmen.
Die Exportinitiative konzentriert sich im nächsten Jahr erneut auf Veranstaltungen in Märkten, die aktuell besonders für die deutsche Wirtschaft interessant sind. Darunter sind Messen in Russland, Brasilien, VAE, USA, Japan und Südkorea. Zudem finden zwei der zehn Messebeteiligungen in afrikanischen Ländern statt. Alle Bundesbeteiligungen werden als Firmengemeinschaftsstände organisiert, an denen deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen teilnehmen können.
Die Bundesregierung unterstützt seit 2003 deutsche Unternehmen bei ihren Beteiligungen an Auslandsmessen im „Green Energy“-Sektor, um deren Export zu fördern. Der AUMA macht dafür Vorschläge für die Auswahl der Messen und arbeitet dabei mit Fachverbänden und Experten zusammen.
Alle Messen der Exportinitiative „Energie“ sind beim AUMA gelistet. Diese Messen sind hier mit dem Zeichen „EEM“ gekennzeichnet. Weitere Informationen zur Teilnahme am Sondermesseprogramm sind hier zu finden.
(Quelle: Presseinformation des AUMA – Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.)