MIG-Anlagen: Tradition aus Überzeugung
Nicht alles, was technisch Bestand hat, ist automatisch überholt. Die MIG-Trafoanlagen der Jäckle & Ess System GmbH sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil in vielen Schweißbetrieben. Wegen ihres übersichtlichen und servicefreundlichen Aufbaus, ihrer Flexibilität sowie ihrer jahrzehntelangen Einsatzzeit erfreuen sich diese weiterhin großer Beliebtheit. Aus einem Portfolio von Steuerungen sind vier verschiedene Steuerungskonzepte wählbar. Die MIG-Anlagen sind dadurch individuell konfigurierbar und jederzeit an sich ändernde Bedingungen anpassbar.
Die beiden Unternehmen Adler und HSM sind im Maschinenbau tätig und verwenden JESS-MIG-Anlagen verschiedener Leistungsklassen in ihrem Stahlbau. „Als Entwickler und Hersteller hydraulischer Seilwinden und der bekannten HSM-Forstspezialmaschinen werden hohe Maßstäbe an Produktivität und Effektivität der Schweißgeräte gelegt“, berichten Produktionsleiter Wolfgang Schwarz und der Leiter der Schweißerei, Heinz Huonker.
„Wichtig für uns ist, dass Qualität, Service und Produktivität stimmen.“
Höchste Ansprüche beim Schweißen und eine daraus resultierende mehr als 30 Jahre andauernde, erfolgreiche Partnerschaft verbindet beide Firmen mit Jäckle & Ess System GmbH. Die aktuell verwendeten 20 Schweißgeräte von Jäckle & Ess sind bereits seit Jahrzenten im Dauereinsatz. „Geschwindigkeit, sauberes Arbeiten und wenig Nacharbeit zeichnen diese Schweißgeräte aus“, so Heinz Huonker, „Ausfälle oder langwierige Reparaturen bringen den gesamten Produktionsablauf durcheinander und können Produktionskosten schnell in die Höhe treiben. Dies gilt es unbedingt zu verhindern.“
Besonders in Zeiten hoher Auslastung und unter harten Einsatzbedingungen müssen die Schweißgeräte notwendigerweise eine gewisse Robustheit besitzen, denn „länger arbeiten, als wir es aktuell tun, ist kaum möglich.“ Nur Schweißgeräte, die qualitativ hochwertig sind, erreichen unter solchen Bedingungen eine lange Anwendungsdauer und übertreffen den „Life Cycle Costs“-Vergleich mit in der Anschaffung günstigeren Geräten.
Qualität, die zusammenschweißt
Ein zuverlässiger Partner und eine Geschäftsbeziehung, welche durch gegenseitiges Vertrauen, Ehrlichkeit und herausragende Kommunikation über all die Jahre gefestigt wurde, schafft hier eine verlässliche Sicherheit. Durch kompetente Ansprechpartner wird eine schnelle Erreichbarkeit und Problemlösung fokussiert und realisiert. Dazu gehören sowohl die Fehleranalyse als auch die schnelle Versorgung mit Verschleiß- und Ersatzteilen. Wolfgang Schwarz: „Die Stabilität der Partnerschaft steht für uns an erster Stelle. Die Grundlage hierfür ist die persönliche Beziehung zum Außendienst. Es harmoniert sehr gut.“
Auch auf die Kontinuität der Marke JESS Welding legt man bei Adler und HSM großen Wert. Die Schweißer kennen den Aufbau der Geräte, die Bedienelemente sind einheitlich und wurden trotz Modernisierungen nie wesentlich verändert, sondern sind leicht verständlich, und innerhalb bestimmter Maschinenserien ist die Maschinenführung übertragbar. „Das ist für die Zusammenarbeit in der Produktion sehr förderlich, garantiert eine wiederkehrende gleichbleibende Qualität der Verarbeitung, und auch der Kommunikationsfluss unter den Kollegen wird dadurch positiv beeinflusst“, betont Schwarz. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Einarbeitung des Schweißpersonals effizienter gestaltet und folglich auch kostengünstiger ist.
Gemeinsam nachhaltig in die Zukunft
Auf Basis eines einfach gestalteten Austauschprozesses wird auch beim Thema Nachhaltigkeit eng zusammengearbeitet. „Ziel ist es, mit einer Marke zu agieren, die die Möglichkeit eines einfachen Austauschs von Ersatzteilen und auch Verschleißteilen ermöglicht sowie einheitliche Brenneranschlüsse bietet. Das schont nicht nur die Ressourcen, sondern ist auch wirtschaftlich“, so die Überzeugung des Produktionsleiters. Zudem werden ausgediente Altgeräte fast vollständig recycelt und in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt.
„Die Kombination aus Maschine und Backup-Service sind für uns ein Erfolgsgarant und derzeit alternativlos“, bekräftigt Schwarz sein Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit Jäckle & Ess System GmbH. Und das darf auch die nächsten 30 Jahre so bleiben.
Dennoch steigen stets die Anforderungen an Effizienz und erweiterbaren Funktionalitäten in der Schweißtechnik. Diese Bedürfnisse werden bei der Jäckle & Ess System GmbH künftig durch die Verwendung neuer Technologien in bereits bestehenden Maschinentypen verwirklicht. Dies soll den Bestand der seit der Gründung gelebten Unternehmenswerte von Robustheit und Anwenderfreundlichkeit sicherstellen.
(Quelle: Presseinformation von JESS Welding – Jäckle & Ess System GmbH)
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