Am Beispiel des Fliegens werden in insgesamt vier Wochen diverse Themengebiete aus den Bereichen MINT, Gesellschaftswissenschaft und Ästhetik miteinander verknüpft. Am Projektende können die Teilnehmenden ihr eigenes Flugzeug, das sie mittels additiver Fertigung und 3D-Druck konstruiert haben, mit nach Hause nehmen. Die Schüler sind begeistert. „So produziert man ja auch was, was man in der Hand hat“, sagt Jan und Orlando ergänzt: „Es ist halt cool einen Flieger mal selbst zu basteln und den auch zuhause hinzustellen.“
Das Projekt basiert auf der Methode des PBL’s, welches 2016 in Finnland als Alternative zum Frontalunterricht entstanden ist. Der fächerübergreifende Unterricht soll einen ganzheitlichen Blick auf die komplexen Herausforderungen von morgen ermöglichen, um kritisches Denken und eigenständige Lösungsorientierung aufzubauen.
Haseloff ist so begeistert von der Umsetzung und Motivation der Schüler, dass er das PBL-Modell mit dem Bildungsministerium besprechen möchte.
(Quelle: Presseinformation der SLV Halle GmbH)
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