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Der Cobot LBR iisy läuft als erster seiner Art auf Basis des neuen Betriebssystems iiQKA.OS. - © KUKA
31.08.2022

Mobile Robotik für Werkzeugmaschinen, Bin-Picking-Lösungen und vieles mehr

KUKA auf der AMB 2022: Mobile Robotik für Werkzeugmaschinen, Bin-Picking-Lösungen und vieles mehr

Ein starker Partner für die Metallbearbeitungsbranche: KUKA präsentiert auf der AMB 2022 Produkte und Lösungen, die ebenso leistungsstark wie einfach anzuwenden sind. Das KUKA Messemotto lautet „industrial intelligence in automation_maximum performance for machine tools“. Wie genau diese höchste Leistungsfähigkeit Realität werden kann, zeigt KUKA auf dem Messestand C78 in Halle 6.

Die internationale Ausstellung für die Metallbearbeitungsbranche startet vom 13. bis zum 17. September auf dem Stuttgarter Messegelände wieder durch, und KUKA ist dabei. In der Metallbearbeitungsbranche haben Pandemie, demographischer Wandel und Fachkräftemangel Spuren hinterlassen. KUKA stellt Automatisierungsmöglichkeiten vor, die die Produktivität der Unternehmen steigern und Mitarbeitende entlasten sollen.

Mobil, flexibel, treffsicher: Premieren mit KUKA Robotern erleben

Messebesucher lernen ein KUKA Pilotprojekt kennen, das Vorbildcharakter hat: Das Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen mit dem mobilen Roboter KMR CYBERTECH. Angetrieben durch omnidirektionale Technologie bewährt er sich beim Unternehmen HELLER aus Nürtingen, Spezialist für CNC-Werkzeugmaschinen. Der KMR CYBERTECH holt die erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge aus dem Lager, be- und entlädt die Werkzeugmaschine gemäß des Arbeitsauftrags damit. Die Plattform bestückt unter anderem die Werkzeugmaschine mit neuen Bearbeitungswerkzeugen, entnimmt verschlissene Werkzeuge und bringt sie zum Austausch zurück. Wer sich eine individuelle Lösung für das eigene Unternehmen wünscht, kann ein maßgeschneidertes Angebot anfragen.

Ein erfolgreiches Pilotprojekt: Bei HELLER in Nürtingen be- und entlädt die mobile Roboter-einheit KMR CYBERTECH die Werkzeugmaschine. - © Heller
Ein erfolgreiches Pilotprojekt: Bei HELLER in Nürtingen be- und entlädt die mobile Roboter-einheit KMR CYBERTECH die Werkzeugmaschine. © Heller

Eine weitere Premiere auf der AMB ist die Markteinführung des Softwareprodukts KUKA.SmartBinPicking. Ziel bei der Entwicklung war, beim Greifen von Bauteilen kollisions-frei in der Kiste verfahren und zudem mit der Roboterhand möglichst nahe am Bauteil agie-ren zu können. Dadurch gehören Verlängerungen am Roboterflansch der Vergangenheit an. Auf dem KUKA Stand werden drei praxisnahe Applikationen vorgestellt und Vision- und Sen-sorik-Lösungen für technisch anspruchsvolle Problemstellungen demonstriert.

Leichter automatisieren, erfolgreicher erweitern mit KUKA Software

Messebesucher erleben am Stand von KUKA zudem, wie die Steuerungssoftware KUKA.PLC mxAutomation die erstmalige Automatisierung mit Robotern ebenso erleichtert wie die Erweiterung bestehender Anlagen. Die Software ermöglicht, dass externe Steuerungen KUKA Roboter in allen grundlegenden Eigenschaften programmieren und steuern können. Zum leichteren Verständnis: Das bedeutet, dass das Bedienpersonal in seiner bekannten Maschinenbediensprache den Roboter steuern kann, ohne eine Roboterprogrammierspra-che erlernen zu müssen. Roboter- und Maschinensteuerung verschmelzen – das ermöglicht es, KUKA Roboter mühelos in bestehende Bedienkonzepte zu integrieren.

Schon auf der automatica im Juni 2022 war der LBR iisy ein Besuchermagnet – auch die AMB-Besucher dürfen sich auf die Mensch-Roboter-Kollaboration mit dem neuen KUKA Cobot freuen. Dank des neuen Betriebssystems iiQKA.OS ist das Programmieren des LBR iisy einfach und intuitiv. Zudem können sie die vielfältigen Updates, Upgrades und Angebote des digitalen Ecosystems kennenlernen, das zu iiQKA gehört. Und wer zu Softwares, Robotern oder zum KUKA Service Fragen hat, kann sich an das KUKA Expertenteam vor Ort wenden.

Branchenkenner erwarten lebhafte Messetage mit großem Interesse der Messebesucher an Innovationen und am Branchenaustausch. Das KUKA Team freut sich auf die AMB 2022 und gibt tiefe Einblicke in die Zukunft der Metallbearbeitungsbranche.

(Quelle: Presseinformation der KUKA AG)