Prof. Dr. Constantin Häfner zum Vorstand für Forschung und Transfer gewählt
Prof. Constantin Häfner wurde am 12. Juni 2024 vom Senat der Fraunhofer-Gesellschaft zum Fraunhofer-Vorstand für Forschung und Transfer bestellt. Der 54-Jährige ist derzeit geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen und soll sein Vorstandsmandat zeitnah antreten.
Vor seiner Berufung an das Fraunhofer ILT leitete Prof. Häfner das Advanced Photon Technologies Programm am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien, USA, und hat dort die Entwicklung der weltweit leistungsfähigsten Lasersysteme voran-getrieben. Zudem ist er ordentlicher Professor und Lehrstuhlinhaber für Lasertechnik an der RWTH Aachen.
Hildegard Müller, Vorsitzende des Senats der Fraunhofer-Gesellschaft e.V.: „Constantin Häfners internationale Erfahrungen an renommierten Forschungsinstituten werden die positive Entwicklung der Fraunhofer-Gesellschaft in den zentralen Ressorts Forschung und Transfer entscheidend mit vorantreiben. Mit seiner Fähigkeit, Forschungsvorhaben voranzutreiben und dabei stets Anwendbarkeit und wirtschaftlichen Nutzen im Blick zu haben, ist er genau die richtige Person, um den Fraunhofer-Vorstand zu komplettieren.“ Sie ergänzt, dass neben der herausragenden wissenschaftlichen Reputation und seinem breitgefächerten Netzwerk auch Häfners Erfahrungen und Wissen um die Werte und Strukturen Fraunhofers ihn zu einer idealen Besetzung für diese Position machen.
Fraunhofer-Präsident Prof. Holger Hanselka begrüßt die Entscheidung des Senats: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Constantin Häfner. Mit seiner exzellenten Expertise, seinen Ideen und seiner Leidenschaft ist er im Fraunhofer-Vorstand genau an der richtigen Stelle“, so Holger Hanselka. Derzeit laufen Gespräche mit dem Ziel eines möglichst zeitnahen Amtsantritts von Prof. Constantin Häfner, der erklärt: „Das Ver-trauen des Senats ist für mich Ehre und Ansporn. Wir bei Fraunhofer stehen für Kreativität und Innovationskraft, die wir entschlossen in Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft übersetzen. Ich freue mich darauf, diesen Prozess aktiv zu unterstützen und mitzugestalten.“
(Quelle: Presseinformation der Fraunhofer-Gesellschaft)