Save and sound: Neues Level für die Schweißrauchabsaugung
Smartphone einschalten, per Bluetooth mit der Absaughaube koppeln und die persönliche Playlist erklingt bei der Arbeit: KEMPERbeats sorgt beim Schweißen für Mitarbeitermotivation und Gesundheitsschutz zugleich. Zur individuellen Gestaltung des persönlichen Arbeitsplatzes hat KEMPER eine Absaughaube entwickelt, die neue Maßstäbe bei der Schweißrauchabsaugung setzt. Mit ihr lässt sich nicht nur Musik hören, sie steigert auch den Erfassungsgrad für die Gefahrstoffe beim Schweißen.
Absaughauben sind die weltweit am häufigsten eingesetzte Technik, um beim Schweißen gesundheitsgefährdende Rauche, Partikel und Dämpfe direkt an ihrer Entstehungsstelle abzusaugen. Die KEMPER GmbH geht mit ihrer neuen Absaughaube nun noch einen Schritt weiter: „Mit unserer Neuentwicklung denken wir über die reine Absaugung hinaus“, erklärt Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der KEMPER GmbH. „KEMPERbeats schafft für Schweißer eine angenehme Arbeitsatmosphäre, steigert die Mitarbeitermotivation und am Ende auch die Produktivität.“ Gleichzeitig animiert die Lösung zur Nutzung der Absaugtechnik. Und Betriebe senden positive Arbeitgebersignale hinsichtlich der Arbeitsplatzgestaltung der Zukunft an ihre Mitarbeiter.
KEMPERbeats ist dabei eine Zusatzausstattung der neuen KEMPER-Absaughaube. Dahinter verbirgt sich ein besonderer Handgriff mit Bluetooth-Lautsprecher. Damit können Mitarbeiter während der Arbeit die Haube mit einem beliebigen Endgerät vernetzen und ihre Musik auch bei laufender Absaugung hören. Dank der individuellen Musikauswahl gestalten Schweißer ihren Arbeitsplatz nach persönlichen Vorlieben. Die Lautsprecher sind so ausgerichtet, dass Mitarbeiter an umliegenden Arbeitsplätzen nicht gestört werden.
Höherer Erfassungsgrad dank neuer Dimensionierung
KEMPERbeats bringt dabei einen weiteren Vorteil: Damit ihre Musik immer direkt über der Schweißnaht spielt, müssen Schweißer die Absaughaube immer zur Entstehungsstelle des Schweißrauches nachführen. Dadurch sorgt die Lösung für eine optimale Positionierung und der Erfassungsgrad steigt, sodass die Gefahrstoffe erst gefiltert werden können.
Auch die Dimensionierung der neuen Absaughaube bringt einen höheren Erfassungsgrad und ein einfacheres Handling für Schweißer. Mit der Erhöhung des Schlauchdurchmessers auf 180 Millimeter steigen die Absaugleistung um 30 Prozent und der Erfassungsgrad nochmals um 20 Prozent gegenüber der bisherigen KEMPER-Absaughaube. Aufgrund der flanschförmigen Beschaffenheit erzielte diese bereits einen um bis zu 40 Prozent höheren Erfassungsgrad gegenüber herkömmlichen Lösungen. Die neue Absaughaube müssen Schweißer nun noch seltener nachführen. „20 Jahre nach der Entwicklung unserer heute immer noch einzigartigen Absaughaube setzen wir mit unserer Neuentwicklung erneut Maßstäbe in der Schweißrauchabsaugung“, betont Kemper.
Die neue Absaughaube ist um 360 Grad drehbar und lässt sich einfach von Hand auch mit Handschuhen bedienen. Nicht im Luftstrom, sondern oberhalb des Absaugbereichs integriert, verleiht ein energiesparender LED-Strip Schweißern einen optimalen Blick auf das Werkstück. Der neue Bajonettverschluss zum Anschluss des Absaugschlauchs sorgt für eine hohe Dichtigkeit sowie eine schnelle Montage. Mit der neuen Funktion der Volumenstrommessung in der Haube direkt an der Entstehungsstelle sind Betriebe schon jetzt für zukünftige gesetzliche Normen abgesichert. Die Neuentwicklung ist ab Ende des ersten Quartals 2020 lieferbar.
(Quelle: Presseinformation der KEMPER GmbH)
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