Sie finden das Unternehmen auf der Messe in Halle 3, Stand 3A67.
Sie finden das Unternehmen auf der Messe in Halle 3, Stand 3A67.
Steuerung für das Widerstandsschweißen der Zukunft
Mit anhaltenden Trends, wie zum Beispiel Leichtbau, wird das Widerstandspunktschweißen in Bezug auf Prozessstabilität und Produktivität immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Dazu kommt ein zunehmender Bedarf an IoT-Funktionalitäten, energieeffizienten Lösungen und intuitiven Bedienmöglichkeiten.
„In der Automobilbranche werden immer häufiger neue Materialien – auch in Kombination – eingesetzt, zum Beispiel Leichtbauwerkstoffe wie Aluminium und hochfeste Stähle. Diese benötigen besondere Schweißtechniken, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Gerade das Schweißen von Materialkombinationen bedingt die Fähigkeit, die richtigen Parameter für jedes Material festzulegen“, erklärt Timm Bartmann, Leitung Vertrieb und Produktmanagement Prozessschweißen bei Bosch Rexroth. „Diese und weitere Entwicklungen erfordern spezielles Fachwissen, fortgeschrittene Schweißtechnologien und eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Prozesse.“
Die Schweißsteuerung PRC7000 schließt diese Lücke. Die Steuerung unterstützt Unternehmen bei der Suche nach den richtigen Schweißparametern, dem Übergang zur adaptiven Steuerung und der automatisierten Suche nach den optimalen Überwachungsgrenzen. Diese intuitive Bedienbarkeit erleichtert die Arbeit und reduziert die Abhängigkeit von hochspezialisiertem Fachwissen.
Produktivität und Qualität auf den Punkt
Die Widerstandsschweißsteuerung PRC7000 von Bosch Rexroth verfolgt daher Ansätze mit KI-gestützter Prozessoptimierung, schneller Inbetriebnahme, fortschrittlichen Prozessreglern und Qualitätsüberwachungssystemen. Somit kann sie ein wesentliches Element zur Erhöhung der Produktivität und Qualität in der Fertigung sein.
Mit Funktionen wie „Adaptive Position Regulation“ lässt sich der Schweißprozess außerdem präzise kontrollieren, um eine höhere Schweißpunktqualität zu erzielen. Dieser Ansatz kombiniert elektrische und mechanische Prozessgrößen und ermöglicht eine deutliche Verbesserung der Schweißqualität für verschiedene Materialien und Materialkombinationen.
Mehr Vernetzung und Energieeffizienz
Unabdingbar für moderne Anwendungen in der Industrie ist außerdem die Anpassungsfähigkeit und Vernetzung von Systemen. Die PRC7000 besitzt daher IoT-Fähigkeiten und ermöglicht die Nutzung von Daten für Predictive Maintenance oder die Prozessoptimierungen mittels Machine Learning. Bosch Rexroth stellt hierfür zum Beispiel den IoT Connector bereit. Mit diesem können erhobene Daten weiterverarbeitet und für automatische Protokollierungen zur Qualitätssicherung eingesetzt werden. Zudem bietet das Unternehmen die Lösung „Weld Spot Analytics – Insights“ an, womit Daten effektiv genutzt sowie Ineffizienzen schnell erkannt und ausgeräumt werden können.
Auch die Schweißsteuerung selbst spart Energie. Neben der Standardvariante in AC-Technik (Wechselstrom) ist die Steuerung auch als DC-Variante (Gleichstrom) für einen optimierten Stromverbrauch verfügbar.
(Quelle: Pressemeldung der Bosch Rexroth AG)
Schlagworte
Additive FertigungAIAutomobilbrancheIoTKILeichtbauMachine LearningProzessoptimierungPunktschweißenSchweißenSCHWEISSEN & SCHNEIDENSCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2023VernetzungWiderstandspunktschweißenWiderstandsschweißenWIG Schweißen