Wertschöpfungsstudie zum Fügen, Trennen, Beschichten
Die aktuellen Wirtschaftszahlen aus den Bereichen Fügen, Trennen, Beschichten (FTB) standen am 14. September auf der Pressekonferenz für das Networking-Event DVS CONGRESS + EXPO powered by SCHWEISSEN & SCHNEIDEN im Fokus. Dr.-Ing. Roland Boecking, Hauptgeschäftsführer des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. stellte den Journalisten und Besuchern in der Messe Essen die Wertschöpfungsstudie* vor.
Dr. Boecking erläuterte die wirtschaftliche Bedeutung von verschiedenen Fügetechniken in Deutschland und Europa. Anschaulich erklärte er die direkten und indirekten Effekte in FTB, durch die Wertschöpfung entsteht. So konnte er auf den Wertschöpfungsbeitrag von 25,3 Mrd. Euro und 429.000 Beschäftigen im Jahr 2019 in Deutschland verweisen.
Der DVS-Hauptgeschäftsführer präsentierte nicht nur die erwirtschaftete Wertschöpfung in Deutschland, sondern auch die Daten wichtiger Länder innerhalb Europas sowie der gesamten Europäischen Union (EU28), in denen Fügetechnik eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt liegt der Wertschöpfungsbeitrag bei 72 Mrd. Euro mit 1,2 Mio. Beschäftigten in den FTB-Techniken. Damit erbringt Deutschland mit fast 30 Prozent den Großteil an Wertschöpfung und sichert die meisten Arbeitsplätze.
Die Kurzfassung der Wertschöpfungsstudie steht allen DVS-Mitgliedern im Lounge-Bereich der DVS-Webseite zur Verfügung. Weitere Interessierte erhalten die Ausgabe auf Anfrage.
Ihre Ansprechpartnerin für die Wertschöpfungsstudie im DVS:
Dr.-Ing. Ursula Beller
Telefon: +49 211 1591-187
E-Mail: ursula.beller@dvs-hg.de
* Der vollständige Titel der Studie lautet: „Gesamtwirtschaftliche und sektorale Wertschöpfung aus der Produktion und Anwendung von Fügetechnik in Deutschland, ausgewählten Ländern Europas sowie der EU insgesamt“
(Quelle: Presseinformation des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.)
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BeschichtenBeschichtungstechnikFügenFügetechnikTrennenTrenntechnikWertschöpfung