Wolfgang Niedermark soll Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung werden
Wolfgang Niedermark (55) soll ab 1. Oktober 2020 neues Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) werden. Dem Wahlvorschlag von BDI-Präsident Dieter Kempf an Präsidium und Vorstand zur Wiederbesetzung der Stelle stimmten die Vizepräsidenten zu. Dies gab der BDI Ende April in Berlin bekannt.
Niedermark, der Wirtschafts- und Sozialgeographie, Völkerrecht, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre studierte, leitet seit 2016 als Delegierter der deutschen Wirtschaft die offizielle deutsche Auslandshandelskammer in Hongkong. Zugleich ist er Mitglied der Geschäftsführung und Asien- Koordinator des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (APA). Zuvor leitete er seit 2009 das Berliner Büro der BASF SE als Vice President Corporate Communications und war zuständig für die nationale und internationale Interessensvertretung des Unternehmens.
Der Wahlvorschlag beruht auf dem Ergebnis eines mehrstufigen Prozesses mithilfe einer Findungskommission, die der BDI-Präsident eingesetzt hatte. Wolfgang Niedermark wird als Nachfolger von Dr. Stefan Mair Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung. Mair wechselt Anfang Oktober als Geschäftsführender Vorsitzender des Vorstands zur Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und wird damit auch Direktor ihres Forschungsinstituts. Niedermark wird – wie bisher Mair – für die Themen Außenwirtschaft, Internationale Märkte und Europa verantwortlich sein.
Die Personalie bedarf der Berufung durch das BDI-Präsidium und der Bestätigung durch den BDI-Vorstand. Beiden Gremien wird die Personalie zum Beschluss auf der nächsten Sitzung im Juni vorgelegt.
Ab 1. Oktober 2020 besteht die BDI-Hauptgeschäftsführung demnach aus diesen vier Personen: BDI-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Lang, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Holger Lösch sowie den beiden Mitgliedern der BDI-Hauptgeschäftsführung, Iris Plöger und Wolfgang Niedermark.
(Quelle: Presseinformation des Bundesverbandes der Deutschen Industrie)
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