20. Kolloquium: Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik
https://dechema.de/GFKT2020.htmlGegenüber anderen Fügeverfahren hat sich das Kleben nicht nur unfassbar schnell, sondern auch mit einem enormen Spektrum hinsichtlich der Materialien, Prozesse und Anwendungen in den letzten zwei Jahrzehnten entwickelt. Die Relevanz für gemeinsame Forschung bleibt jedoch auch zukünftig ungebrochen, da die Herausforderungen in der klebtechnischen Anwendung weiter ansteigen:Nachhaltige Klebstoffe mit geringem CO2-Fußabdruck, Recycling,High-Tech-Klebprodukte mit neuen Funktionalitäten (wie z.B. „geklebte Wearables“), effizientere Prozesstechnologie mit z.B. schnelleren Aushärtemethoden undder Einzug von Industrie 4.0 für gesteigerte Prozesssicherheit, intelligente Automation und systemübergreifende Simulation sind nur einige Trendthemen, die die Zukunft des Kleben mitbestimmen.
Um die wachsenden technologischen und wirtschaftlichen Anforderungen zu erfüllen, ist eine praxisnahe Forschung gefragt, die von Forschungseinrichtungen, Forschungsvereinigungen und Unternehmen getragen wird. Der „Gemeinschaftsausschuss Klebtechnik“ bietet in der Industriellen Gemeinschaftsforschung des BMWi und der AiF dafür ideale Voraussetzungen.
Der Gemeinschaftsausschuss Klebtechnik, bestehend aus den vier AiF-Forschungsvereinigungen DECHEMA, DVS, FOSTA und iVTH sowie seine Kooperationspartner bieten mit dem Kolloquium seit fast 20 Jahren die Möglichkeit für Wissenschaftler, Entwickler, Hersteller und Anwender, einen Überblick über die aktuelle Forschung zu bekommen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Kolloquium „Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik“ ist seit vielen Jahren das Forum für Klebstoffentwickler, -hersteller und Anwender. Übersichtsvorträge, Präsentationen von Klebstoffherstellern und Vorträge über Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung vermitteln ein umfassendes Bild vom aktuellen Stand in Forschung und Anwendung.
Der „Marktplatz der Klebtechnik“ am Abend des ersten Veranstaltungstages bietet die Möglichkeit zum informellen Austausch und Networking.
Das Kolloquium „Gemeinsame Forschung in der Klebtechnik“ bietet in diesem Jahr eine erhöhte Anzahl an Parallelsessions, eine große Fachausstellung sowie der im Vorfeld stattfindende Workshop: „Die Chemie muss stimmen – Oberflächenbehandlung zum Kleben“.
Auch 2020 können sich Studentinnen und Studenten die Kosten für die Teilnahme am Kolloquium (Anreise, Übernachtung und Teilnehmergebühren) erstatten lassen. Bitte sprechen Sie dazu das Tagungsbüro an.
Das Programm im Überblick (Stand: Dezember 2019):
Dienstag, 3. März 2020
09:00 – 10:50 Uhr: Eröffnung und Übersichtsvorträge
11:20 – 13:00 Uhr: Parallel-Sessions:
A) Nachhaltigkeit
B) Land- und Arbeitsmaschinen
14:00 – 14:55 Uhr: Klebstoffhersteller – Präsentationen
15:00 – 16:00 Uhr: Parallel-Sessions:
A) Fertigung
B) Stahl- und Holzbau
16:30 – 18:00 Uhr: Parallel-Sessions:
A) Qualitätssicherung
B) Stahl- und Holzbau
ca. 19:00 – 23:00 Uhr: Get-together: Marktplatz der Klebtechnik
Mittwoch, 4. März 2020
09:00 – 10:20 Uhr: Parallel-Sessions:
A) Qualitätssicherung
B) Oberflächen
10:50 – 13:00 Uhr: Parallel-Sessions:
A) Qualitätssicherung
B) Simulation
13:50 – 15:00 Uhr: Fahrzeugbau
15:10 Uhr: Schlusswort
Teilnahmegebühren:
Für Mitglieder (persönliches DECHEMA-, VDI-, DVS-, FOSTA-, iVTH-, oder FAT-Mitglied sowie EFC-, EFCE-Pass-Inhaber – bitte Nachweis beifügen)
Industrie: 455 Euro
Hochschule/Behörde /Doktorandinnen/Doktorand: 255 Euro
Studentinnen/Student (nachweispflichtig): 175 Euro
Für Nichtmitglieder
Industrie: 470Euro
Hochschule/Behörde/Doktorandinnen/Doktorand: 270 Euro
Studentinnen/Student (nachweispflichtig): 190 Euro