Damit aus Daten Informationen werden, müssen viele kleine und große Stellschrauben gedreht werden. Die Durchgängigkeit und einheitliche Sprachen gehören dazu. Ebenso wichtig für ein vollständiges Bild ist, dass möglichst viele Teilnehmer der Prozesskette digital denken und handeln. Die AMB 2022 in Stuttgart vom 13. bis 17. September 2022 wird diesen Lösungen im Bereich der Metallbearbeitung eine Bühne bieten.
Digitalisierung in der Metallbearbeitung
Produktivität und technische Verfügbarkeit sind nach wie vor die wichtigen Kenngrößen und stets im Blick der Entscheider im produzierenden Gewerbe. Auch in der Metallbearbeitung kommen Herausforderungen wie Nachhaltigkeit und der Fachkräftemangel hinzu. In einer Art Rundumschlag ist es die Digitalisierung, die hier Abhilfe schaffen soll: Sensoren und smarte Programme sorgen dafür, dass rund um die Werkzeugmaschine mehr und mehr Daten gesammelt werden, die weiter verarbeitet entscheidende Informationen liefern, um die Prozesse zu optimieren. Auf der AMB im September in Stuttgart stellen zahlreiche Unternehmen ihre kreativen Lösungen und Produkte hierzu vor.
Seit 1982 präsentiert die AMB die Highlights der internationalen Metallbearbeitungsindustrie. Zur letzten AMB im Jahr 2018 wurden in Stuttgart über 90.000 Fachbesucher und über 1.400 Aussteller empfangen. Diese zeigten auf einer Fläche von rund 120.000 Bruttoquadratmetern Innovationen und Weiterentwicklungen für spanende und abtragende Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Messtechnik und Qualitätssicherung, Roboter, Werkstück- und Werkzeughandhabungstechnik, Industrial Software & Engineering, Bauteile, Baugruppen und Zubehör. Unterstützt wird die AMB 2022 von den ideellen Trägerverbänden VDMA Präzisionswerkzeuge, VDMA Software und Digitalisierung sowie VDW Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken.