
Trumpf hat zusammen mit technotrans ein energieeffizientes Kühlaggregat entwickelt, das 50 Prozent Energie spart. Dank geregelten Komponenten bringt die Lösung nur so viel Energie zur Kühlung auf, wie es der Laser erfordert. Der Kühler ist für alle Laserstrahlschneidmaschinen mit einer Laserleistung von 24 kW erhältlich.
Auf seiner Hausmesse Intech zeigt das Hochtechnologieunternehmen Trumpf einen neuen Kühler für seine Laserstrahlschneidmaschinen, der gegenüber herkömmlichen Lösungen bis zu 50 Prozent Energie beim Kühlvorgang einspart. Anders als bei konventionellen Kühlern sind dabei die Hauptkomponenten, etwa Pumpen, Lüfter und Verdichter, mit einem Drehzahlregler ausgestattet. Dadurch bringt die Lösung nur so viel Energie auf, wie tatsächlich zur Kühlung des Lasers erforderlich ist. Insbesondere beim Schneiden im Dünnblech oder bei geplanten Pausen während der Bearbeitung lässt sich so viel Energie einsparen. „Mit dem energieeffizienten Kühlaggregat treibt Trumpf das Thema Nachhaltigkeit in der industriellen Fertigung weiter voran. Anwender sparen nicht nur Strom und damit auch CO2, sondern auch Energiekosten. Dadurch leisten Firmen einen Beitrag zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Produktmanager Fabian Staib bei Trumpf.

Aufgrund der hohen Energieersparnis rechnet sich das energieeffiziente Kühlaggregat für Unternehmen schon nach weniger als vier Jahren. Mit einer Fläche von nur einem Quadratmeter passt der Kühler problemlos in jede Fertigung. Trumpf bietet die Lösung für seine Laserstrahlschneidmaschinen mit 24 kW Laserleistung an. Perspektivisch will das Hochtechnologieunternehmen den Kühler auch für weitere Laserleistungen auf den Markt bringen.
Lösung setzt auf umweltverträgliches Kältemittel
Mit dem neuen Kühler unterstützt Trumpf Unternehmen aus der Blechbearbeitung, ihren Verbrauch an Kältemitteln im Sinne der Kigali Vereinbarung zu reduzieren. Das Abkommen aus dem Jahr 2016 regelt weltweit die schrittweise Reduktion von umweltschädlichen Kältemitteln. Das verwendete Kältemittel R513a hat ein deutlich geringeres Treibhauspotential und erfüllt damit die verschärften Vorgaben des Kigali-Abkommens.
(Quelle: Pressemeldung Trumpf)
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