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12.04.2021

3D-Druck kann Lieferengpässe überbrücken

Aktuell nutzen 44 Prozent der Industrieunternehmen mit 100 oder mehr Beschäftigten 3D-Druck, weitere 20 Prozent planen den Einsatz. Ebenso viele diskutieren noch darüber, haben aber noch keine Entscheidung getroffen. Und nur für 14 Prozent ist 3D-Druck derzeit überhaupt kein Thema. Die Industriebetriebe, die bereits 3D-Druck einsetzen, stellen damit vor allem Muster oder Gießformen (57 Prozent), Ersatzteile (48 Prozent) oder visuelle Modelle (33 Prozent) her. Jeweils rund jedes Fünfte produziert auf diese Weise Montagevorrichtungen (22 Prozent) oder Sonderanfertigungen (18 Prozent). 14 Prozent erstellen mit 3D-Druck funktionale Test-Modelle, nur 2 Prozent stellten damit Produktserien her, die individualisierte Massenfertigung spielt derzeit noch keine Rolle.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 551 Produktionsleiter, Vorstände oder Geschäftsführer von Industrieunternehmen ab 100 Mitarbeitern in Deutschland im Februar und März 2021 telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: „Inwieweit setzt Ihr Unternehmen bereits 3D-Druck ein bzw. plant oder diskutiert 3D-Druck zukünftig zu nutzen?“, „Was sind aus Sicht Ihres Unternehmens die wichtigsten Vorteile von 3D-Druck? Bitte nennen Sie maximal zwei Aspekte“ und „Wofür wird 3D-Druck bereits konkret in Ihrem Unternehmen eingesetzt?“

(Quelle: Presseinformation des Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V.)

Schlagworte

3D-DruckAdditive FertigungDigitalisierungIndustrie

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