3D-Druck: Messer informiert über Einsatzmöglichkeiten von Gasen
Vom 10. bis zum 12. November 2020 präsentiert Messer seine Produkte und Services auf der Formnext Connect – coronabedingt findet die Weltleitmesse für Additive Manufacturing in diesem Jahr online statt. Speziell hierfür hat der weltweit größte familiengeführte Industriegasespezialist eine Reihe von Videos vorbereitet, in denen die gasegestützten Prozessschritte der Additiven Fertigung anschaulich dargestellt werden.
In virtuellen Meetings können anwendungsspezifische Fragen während der Messe direkt an die Experten von Messer gestellt werden. „Auch im virtuellen Raum freuen wir uns über einen intensiven Austausch und bieten den Besuchern gerne umfassende Informationen“, betont Dirk Kampffmeyer, Anwendungsexperte für den 3D-Druck bei Messer.
Von der Pulverherstellung über den Pulvertransport, den eigentlichen 3D-Druck bis hin zur Wärmenachbehandlung werden Schutz- und Prozessgase in allen wichtigen Verfahrensschritten des 3D-Drucks benötigt. Das gilt auch für das dem Schweißen entlehnten Wire Arc Additive Manufacturing – hierbei liefert ein Schweißdraht statt Pulver das Ausgangsmaterial. Auswahl und Einsatz der Gase haben entscheidenden Einfluss auf die Qualität der Produkte und sind ein wichtiger Faktor für die Prozess- und Kosteneffizienz. Die Auswahl der Gase hängt dabei vom Werkstoff und dem Verfahren ab.
Messer bietet für die Additive Fertigung die speziell entwickelte Produktlinie „Addline“ an. Sie umfasst Gase für die Förderung und Kühlung, für den additiven Fertigungsprozess sowie für die Entfernung von Pulverresten. In den meisten Fällen ist außerdem eine Wärmenachbehandlung nach dem Druckprozess in einer Schutzgasatmosphäre erforderlich.
(Quelle: Presseinformation der Messer Group GmbH)
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