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Der AUMA (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.) teilt mit, dass insgesamt mehr als 310 Messen in diesem Jahr in Deutschland geplant sind, darunter mehr als ein Dutzend Neuveranstaltungen zu Themen wie Pflege, Energie, Bau.
Die Laufzeit aller Messen addiert sich auf ein 1.107 tagelanges Messejahr 2025. Stärkster Messemonat wird der März mit 53 Messen, deutlich ruhiger wird es im Juli mit einer Veranstaltung. Stärkster Messetag des Jahres wird der 8. November werden, wenn deutschlandweit 16 Messen zeitgleich laufen. Den größten Messetrubel wird es 2025 in München und Nürnberg geben – jeweils mit 28 Messen, gefolgt von Stuttgart mit 24.
Forderungen der Messewirtschaft an neue Bundesregierung
Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA:
„Die deutsche Messewirtschaft trotzt der Wirtschaftsflaute in Deutschland. Das haben wir jedoch dem treuen internationalen Publikum auf Aussteller- wie Besucherseite zu verdanken. Auch wir spüren zunehmend die Zurückhaltung deutscher Unternehmen, weil deren wirtschaftliche Perspektive hierzulande trübe ist. Die deutsche Messewirtschaft fordert von einer neuen Bundesregierung schnell starke wirtschaftspolitische Impulse für die ausstellende Wirtschaft. Dazu gehört die Ausweitung des renommierten Auslandsmesseprogramms oder des Start-up-Messeprogramms Young Innovators. Längst überfällig ist die Digitalisierung der Visa-Verfahren für unsere ausländischen Gäste und Aussteller, die entscheidend sind für unseren Erfolg als Messeplatz Nummer 1 in der Welt. Wir erwarten außerdem die bürokratiearme Ausgestaltung der Berichtspflichten für unsere Unternehmen.“
(Quelle: Pressemeldung AUMA)
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