Für Marco Göbel, Branchenmanager bei TRUMPF in Ditzingen, ist die Kooperation mit dem Fraunhofer ILT eine win-win-Situation für Unternehmen und Kunden: „Durch die enge Kooperation mit dem Fraunhofer ILT können wir ganzheitliche Lösungen aus einer Hand anbieten. Indem wir unsere für den industriellen Einsatz optimierte Systemtechnik mit darauf angepassten oder speziell dafür entwickelten Prozessen kombinieren, können Kunden auf der ganzen Welt profitieren.“
Forschung und Entwicklung an neuster TRUMPF-Systemtechnik
Zur Prozess- und Applikationsentwicklung in Aachen stellt TRUMPF dem Team am Fraunhofer ILT hochmodernste Lasersysteme mit verschiedenen Optiken und Pulverzufuhrdüsen zur Verfügung. „So erforschen wir unsere Prozesse direkt an industrierelevanten Systemen. Das ermöglicht uns einen besonders effizienten Transfer in die Anwendung beim Kunden“, freut sich Dr. Thomas Schopphoven, Leiter des Kompetenzfeldes Laserauftragschweißen am Fraunhofer ILT.
Die Anlage wird Anfang dieses Jahres installiert und steht im Frühjahr für die ersten Untersuchungen zur Verfügung. Im Visier sind bereits zahlreiche, vielversprechende Anwendungen, etwa zur wirtschaftlichen Beschichtung von PKW-Bremsscheiben oder dem Verschleiß- und Korrosionsschutz von Hydraulikzylindern. Für die beiden Partner ist dies ein weiterer wichtiger Schritt in der langjährigen Zusammenarbeit. In Planung ist bereits ein Ausbau der Kooperation zwischen TRUMPF und Fraunhofer ILT in weiteren Bereichen der Lasermaterialbearbeitung.
(Quelle: Presseinformation des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT)
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BeschichtenEHLAKorrosionsschutzLaserauftragschweißenVerschleiß