Investition statt Inflation: Gebrauchtmaschinen gegen die Krise
Europa steht ein schwieriger Winter bevor. Nach zwei Jahren, die durch die Corona-Pandemie geprägt waren, begann 2022 mit der Aussicht auf eine erholte Wirtschaft und mehr Freiheit im alltäglichen Leben. Doch politische Spannungen führten zu einem Rattenschwanz an Schwierigkeiten, wie Logistikproblemen, Rohstoffmangel und steigenden Preisen. Besonders die unsichere Gasversorgung und die damit verbundenen horrend steigenden Energiepreise sorgen für Verunsicherung in den Unternehmen. Gebrauchtmaschinen können Betrieben jetzt dennoch Investitionen ermöglichen und so eine Chance in der Krise bieten.
Steigende Kosten, sinkende Investitionen – Stillstand im Betrieb
Krieg in der Ukraine, Ausfälle in Lieferketten, Rohstoffmangel, abgeschwächtes Wachstum in China: Die zugespitzte Lage am Weltmarkt bringt weitgreifende Probleme für die Wirtschaft in Europa mit sich. Gerade die steigenden Kosten für Energie machen vielen Unternehmen aktuell zu schaffen. Als Folge werden die steigenden Kosten an die Kunden weitergegeben – die Konsequenz ist eine Inflation, die sich in alle Bereiche des Lebens zieht.
Kredite für Privatpersonen und Unternehmen werden ebenfalls teurer. Unternehmen, die neuen Maschinen kaufen oder ihre Produktion ausbauen wollen, können somit häufiger nur auf ein geringeres Budget zurückgreifen. Ab 2023 rechnet der Maschinen- und Anlagebau deshalb mit einem Rückgang an Bestellungen. Eine Planungssicherheit ist nicht vorhanden und führt zu Spekulationen wie es weitergehen könnte.
Die steigenden Kosten machen Investitionen also schwieriger und steigern die Gefahr einer Insolvenz. Doch trotz der hohen Preise für Neumaschinen können Unternehmen den eigenen Betrieb dennoch ausbauen und so konkurrenzfähig bleiben. Denn auf dem Gebrauchtmaschinenmarkt sieht es zurzeit deutlich weniger düster aus.
Nachhaltige Alternative zum Neukauf
Die Preise von Neumaschinen sind stark durch die Energie- und Rohstoffkosten beeinflusst. Gebrauchtmaschinen sind von solchen Schwankungen weniger betroffen. Deren Preis setzt sich aus Faktoren wie Art, Hersteller, Alter, Nachfrage und Verfügbarkeit zusammen. Industrieauktionshäuser wie Surplex oder Gutachtenspezialisten wie Valuplex verfügen über erfahrene Maschinenbewerter, die ihr technisches Wissen über die Maschinen nutzen und die Preise für gebrauchte Maschinen fair und genau definieren können.
Dabei wird auf eine kombinierte daten- und erfahrungswertbasierte Bewertung zurückgegriffen und die langjährige Erfahrung zum Wert einer Maschine mit Preisen aus Versteigerungsergebnissen sowie Händler- bzw. Internetpreisen auf diversen Plattformen kombiniert.
Stabiler Wert für gute Leistung
Laut Kai Prager, Leiter der Bewertungsabteilung bei Surplex, zeigt sich am Preis der Gebrauchtmaschinen häufig, wie der Markt zurzeit funktioniert und welche Trends sich abzeichnen. „Vor einiger Zeit war es beispielsweise sehr schwierig, Großmaschinen zu verkaufen, die schon etwas älter waren“, so Prager. „Dies hat sich in einigen Bereichen wieder geändert.“ Gängige Maschinen wie CNC-Maschinen (drehen, fräsen, schleifen, usw.) werden aber grundsätzlich weiterhin gut und häufig verkauft.
Denn Gebrauchtmaschinen sind direkt verfügbar und kosten trotz guter Qualität deutlich weniger als ein Neukauf. Zudem sind Gebrauchtmaschinen ein guter Weg, den eigenen Betrieb nachhaltiger zu gestalten. Denn den Maschinen wird so ein zweites Leben geboten, statt einem Ende auf dem Schrotthof.
Mit Gebrauchtmaschinen gegen die Risiken der Inflation bestehen
„Die Preise von Gebrauchtmaschinen sind über die üblichen Parameter nicht zu bestimmen“, erklärt Kai Prager. Der Einfluss der Inflation zeigt sich bei Gebrauchtmaschinen nicht direkt, sondern folgt mit Verzögerung auf die Preisänderungen bei Neumaschinen: „Branchen, in denen eine höhere Nachfrage aufgrund der wirtschaftlichen Gegebenheiten entsteht, zeigen auch einen Anstieg der Verkaufspreise. Jedoch bei weitem nicht im Verhältnis der momentanen Inflationsrate.“
Prager rechnet aber damit, dass sich die aktuelle Marktlage in einem erhöhten Angebot bei leicht fallenden Zuschlagspreisen zeigen wird. Denn je mehr Maschinen auf dem Markt angeboten werden, desto geringer wird der Zuschlagspreis. Aktuell kann es sich für Unternehmen also lohnen, Gebrauchtmaschinenauktionen zu prüfen, wenn sie daran interessiert sind, ihren eigenen Maschinenpark zu erweitern und trotz steigender Inflation wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei bietet sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Spezialisten an. Das Industrieauktionshaus Surplex ist auf den Kauf und Verkauf von gebrauchten Maschinen spezialisiert und unterstützt Interessierte aus einer Hand, von der ersten Bewertung bis zum Transport nach erfolgreichem Kauf.
(Quelle: Presseinformation der Surplex GmbH)
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