Unternehmen
© KEMPER GmbH
08.01.2020

KEMPER forscht zur digitalen Arbeit

KEMPER forscht zur digitalen Arbeit

Die Zukunft der Arbeit in einer digitalisierten Berufswelt aktiv mitgestalten: Mit diesem Ziel beteiligt sich die KEMPER GmbH am Verbundprojekt PersonA. Die teilnehmenden Organisationen aus Wissenschaft und Wirtschaft erforschen den praktischen Einsatz personalisierter Assistenzsysteme wie VR- oder AR-Brillen. Ziel dabei ist die Entwicklung eines Privatsphäre-Management-Systems. Mittels sogenannter Wearables will KEMPER digitale Mehrwerte zuerst im Service und später in der Produktion erschließen.

„Die Zukunft der Arbeit ist digital, daran gibt es für uns bei KEMPER keinen Zweifel“, sagt Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der KEMPER GmbH. „Um die Akzeptanz digitaler Assistenzsysteme in der Belegschaft zu steigern, müssen wir uns schon jetzt Gedanken über die praktische und rechtliche Ausgestaltung machen.“

Praktischer Einsatz wissenschaftlich begleitet

Vor diesem Hintergrund hat sich KEMPER auf die Teilnahme an dem Verbundprojekt PersonA erfolgreich beworben. Der Hersteller ist dabei Teil eines Projektkonsortiums aus Wissenschaft und Wirtschaft. Neben KEMPER beteiligen sich die Uni Bochum, die Uni Bremen, das nextpractice-Institut für Komplexität und Wandel gGmbH sowie die mittelständischen Unternehmen Ubimax GmbH und WS System GmbH. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren erforschen die Projektteilnehmer den Einsatz digitaler, personalisierter Assistenzsysteme unter wissenschaftlicher Begleitung.

KEMPER ermittelt dabei in der Praxis, welche Art von persönlicher Assistenz in den Serviceprozessen eingesetzt werden kann. Im September 2019 ist das Projekt angelaufen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der rechtskonformen Datenerhebung und -verarbeitung durch die Wearables sowie die Akzeptanz der Mitarbeiter durch eine selbstbestimmte Nutzung. Ziel des Verbundprojekts ist die Schaffung eines Privatsphäre-Management-Systems für personalisierte Assistenzsysteme.

Produktion vernetzen, Service optimieren

Mit dem künftigen Einsatz digitaler Assistenzsysteme will KEMPER die Effizienz im After-Sales-Service steigern und später Mehrwerte für seine Unternehmensprozesse erschließen. Serviceeinsätze könnten beispielsweise durch den Einsatz von AR-Brillen noch effizienter werden. Zudem will KEMPER mithilfe der Systeme die beiden Produktionsstandorte in Vreden und bei Prag besser vernetzen.

Das Verbundprojekt PersonA ist Teil des Förderprogramms „Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

(Quelle: Presseinformation der KEMPER GmbH)

 

Schlagworte

AssistenzsystemeDigitalisierungServiceprozesse

Verwandte Artikel

20.02.2025

Optimierte Programm- und Benutzerverwaltung

Mit dem neuen C-Gate Operation Module macht Cloos einen weiteren Schritt in der digitalen Transformation der Schweißfertigung.

Digitale Transformation Digitalisierung Hardware Schweißfertigung
Mehr erfahren
Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer Messe Essen, Dr.-Ing. Roland Boecking, DVS-Hauptgeschäftsführer
Schweissen und Schneiden
13.02.2025

SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2025 – Die Branche gestaltet ihre Zukunft

Die SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2025 steht unter dem Motto „Join the Future“ und zeigt sich bereits jetzt als Dreh- und Angelpunkt der Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik-B...

Additive Fertigung Beschichtungsverfahren Digitalisierung DVS CONGRESS Fügetechnik Klebtechnik Korrosionsschutz Schneidanlagen Schweißen Spritzen Trenntechnik Weltmesse Young Professionals
Mehr erfahren
DVS Group
10.02.2025

ROBOTER 2025 – Anmeldung noch möglich

In knapp einer Woche beginnt die DVS-Tagung und -Fachausstellung ROBOTER in Fellbach. Anmeldungen sind noch bis zum Beginn der Tagung am 18.2.2025 möglich.

Automatisierung Cobot Cybersicherheit Digitalisierung Industrie 4.0 Industrieroboter KI Offline-Programmierung Roboterprogrammierung Robotik Tiefeninduktion
Mehr erfahren
10.02.2025

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Stahlbaus

Der Verband bauforumstahl e. V. begrüßt und unterstützt den European Industrial Deal, wie er in der Antwerp Declaration am 20. Februar 2024 vorgestellt wurde.

Bauindustrie Digitalisierung Energiepreise Klimaziele Stahlbau Technologie Transformation
Mehr erfahren
26.01.2025

Management-Studie: Wirtschaft muss sich auf Rezession einstellen

Im aktuellen United Interim Wirtschaftsreport 2025 wird deutlich: Deutschland kann die wirtschaftlichen Herausforderungen nur mit tiefgreifenden Reformen bewältigen. Führ...

Automatisierung Digitalisierung Energiekosten FTS Infrastruktur Mittelstand Rezession Robotik Schneiden
Mehr erfahren