KEMPER forscht zur digitalen Arbeit
Die Zukunft der Arbeit in einer digitalisierten Berufswelt aktiv mitgestalten: Mit diesem Ziel beteiligt sich die KEMPER GmbH am Verbundprojekt PersonA. Die teilnehmenden Organisationen aus Wissenschaft und Wirtschaft erforschen den praktischen Einsatz personalisierter Assistenzsysteme wie VR- oder AR-Brillen. Ziel dabei ist die Entwicklung eines Privatsphäre-Management-Systems. Mittels sogenannter Wearables will KEMPER digitale Mehrwerte zuerst im Service und später in der Produktion erschließen.
„Die Zukunft der Arbeit ist digital, daran gibt es für uns bei KEMPER keinen Zweifel“, sagt Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der KEMPER GmbH. „Um die Akzeptanz digitaler Assistenzsysteme in der Belegschaft zu steigern, müssen wir uns schon jetzt Gedanken über die praktische und rechtliche Ausgestaltung machen.“
Praktischer Einsatz wissenschaftlich begleitet
Vor diesem Hintergrund hat sich KEMPER auf die Teilnahme an dem Verbundprojekt PersonA erfolgreich beworben. Der Hersteller ist dabei Teil eines Projektkonsortiums aus Wissenschaft und Wirtschaft. Neben KEMPER beteiligen sich die Uni Bochum, die Uni Bremen, das nextpractice-Institut für Komplexität und Wandel gGmbH sowie die mittelständischen Unternehmen Ubimax GmbH und WS System GmbH. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren erforschen die Projektteilnehmer den Einsatz digitaler, personalisierter Assistenzsysteme unter wissenschaftlicher Begleitung.
KEMPER ermittelt dabei in der Praxis, welche Art von persönlicher Assistenz in den Serviceprozessen eingesetzt werden kann. Im September 2019 ist das Projekt angelaufen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der rechtskonformen Datenerhebung und -verarbeitung durch die Wearables sowie die Akzeptanz der Mitarbeiter durch eine selbstbestimmte Nutzung. Ziel des Verbundprojekts ist die Schaffung eines Privatsphäre-Management-Systems für personalisierte Assistenzsysteme.
Produktion vernetzen, Service optimieren
Mit dem künftigen Einsatz digitaler Assistenzsysteme will KEMPER die Effizienz im After-Sales-Service steigern und später Mehrwerte für seine Unternehmensprozesse erschließen. Serviceeinsätze könnten beispielsweise durch den Einsatz von AR-Brillen noch effizienter werden. Zudem will KEMPER mithilfe der Systeme die beiden Produktionsstandorte in Vreden und bei Prag besser vernetzen.
Das Verbundprojekt PersonA ist Teil des Förderprogramms „Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial“ und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
(Quelle: Presseinformation der KEMPER GmbH)
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AssistenzsystemeDigitalisierungServiceprozesse