„Die deutliche Abkühlung im Metallhandwerk geht einher mit unverhältnismäßig hohen Forderungen der IG Metall in den aktuellen Tarifverhandlungen. Wir schließen Tarifverträge für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit ab. Dort, wo sich ein Sturm über einem großen Teil unserer Mitglieder zusammenbraut, sind sechs Prozent Lohnsteigerung völlig überzogen, da sie häufig eine Gesamtkostensteigerung von über drei Prozent bedeuten. Unverhältnismäßige Kostensteigerungen passen nicht in Zeiten niedrigerer Auslastung und vermehrten Preisdrucks. Dort, wo wir für eine hohe Qualität in der metallhandwerklichen Ausbildung werben und das mit bis zu 55 zusätzlichen Euro vergüten wollen, blockieren die Gewerkschafter. Wir sind der festen Überzeugung, dass sich Leistung auch in der Ausbildung lohnen sollte. Es vermittelt sich der Eindruck, dass überall, wo wir lösungsorientierte Vorschläge unterbreiten, die Gewerkschaften auf ihren unrealistischen Forderungen beharren.“
(Quelle: Pressemitteilung des Fachverbands Metall Nordrhein-Westfalen)
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