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Nachträgliche Fasenanarbeitung an bereits geschnittenen Bauteilen mit ABP® von MicroStep Der Scanner ermittelt die exakte Position des Bauteils auf dem Schneidtisch. - © MicroStep Europa GmbH
06.08.2019

Nachträgliche Fasenanarbeitung als Alternative zum Roboter

Neues Verfahren birgt viele Vorteile

Im Vergleich zur Bearbeitung fertiger Bauteile mit einem Roboter besticht das System mit einer ganzen Reihe von Vorteilen: Die komplette Bearbeitung (2D-Zuschnitt und nachträgliches Anfasen) findet an einer Maschine statt – das spart Platz in der Produktion und vermindert den Aufwand bezüglich des Bauteilehandlings erheblich. Zudem sind die Investitionskosten für die zusätzliche Ausrüstung des Schneidsystems mit einem ABP-Laserscanner im Vergleich zur Einrichtung eines kompletten Roboterarbeitsplatzes äußerst gering. Und das Schneidergebnis auf einer Portalmaschine ist aufgrund der höheren Steifigkeit des Systems – auch beim Fasenschneiden – nach wie vor präziser.

ABP AUCH AN EDELSTAHL UND ALUMINIUM

Mit ABP können nicht nur große Blechstärken aus Baustahl bearbeitet werden, sondern auch stärkere Bauteile aus Aluminium und Edelstahl. Dies belegen Testreihen, die MicroStep durchführte. Beispielsweise wurde ein 15 mm starkes Edelstahl-Blech mit 130 A bearbeitet. Das Ergebnis: die nachträgliche Anarbeitung von Fasen gelang reibungslos.  „Die Schlacke ist leicht zu entfernen. Das Verfahren liefert beeindruckende Ergebnisse. Gerade bei Edelstahl spart diese Bearbeitungsweise jede Menge Material und Handlingkosten“, so Dr.-Ing. Alexander Varga, Entwicklungschef der MicroStep Gruppe.

Tests beweisen: ABP funktioniert auch an Edelstahl und Aluminium reibungslos. - © MicroStep Europa GmbH
Tests beweisen: ABP funktioniert auch an Edelstahl und Aluminium reibungslos. © MicroStep Europa GmbH

(Quelle: Presseinformation der MicroStep Europa GmbH)

Schlagworte

AluminiumBaustahlEdelstahlFasenschnittSchneidenSchweißnahtvorbereitung

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