Startschuss zum 15. Deutschen Gefahrstoffschutzpreis
Unter dem Motto „Sicher. Besser. Arbeiten“ sucht der Deutsche Gefahrstoffschutzpreis (GSP) nach Initiativen und praktischen Lösungen, die Beschäftigte vor krebserzeugenden Gefahrstoffen am Arbeitsplatz schützen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) schreibt den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis bereits zum 15. Mal aus. Vom 1. November 2023 bis zum 31. März 2024 können Einzelpersonen, Personengruppen, Unternehmen und Organisationen sich bewerben.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird im Jahr 2024 zum fünfzehnten Mal den Deutschen Gefahrstoffschutzpreis in Höhe von 10.000 Euro verleihen. Unter dem Motto „Sicher. Besser. Arbeiten“ steht auch dieses Jahr der Schutz vor krebserzeugenden Gefahrstoffen im Fokus.
Viele Beschäftigte sind krebserzeugenden Gefahrstoffen am Arbeitsplatz ausgesetzt. Die Gefahrstoffverordnung und das technische Regelwerk bilden den rechtlichen Rahmen zum Umgang mit diesen Stoffen. Mit dem nächsten GSP zeichnet das BMAS Lösungen, Innovationen oder praktische Hilfestellungen aus, um gesundheitliche Risiken der Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe zu vermeiden. Gesucht werden sicherheitstechnische, organisatorische oder hygienische Lösungen zur Minimierung von krebserzeugenden Gefahrstoffen am Arbeitsplatz. Außerdem können Maßnahmen und Projekte ausgezeichnet werden, die die Einführung oder Weiterentwicklung neuer und sicherer Arbeitsmittel oder Verfahren beinhalten. Preiswürdig sind auch Initiativen im Bereich der Schulung, Motivation und Mitarbeiterbeteiligung.
Bewerbungen für den Preis nimmt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bis zum 31. März 2024 entgegen. Einzelheiten finden Sie hier:
Die Preisverleihung wird im Herbst 2024 erfolgen. Die prämierten Beiträge werden anhand von Filmen und Postern öffentlich gezeigt und in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund vorgestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Judith kleine Balderhaar telefonisch unter 0231/ 9071 2594 oder per Mail an gefahrstoffschutzpreis@baua.bund.de.
Mehr zum Gefahrstoffschutzpreis, Beispiele aus den vergangenen Wettbewerben sowie drei Interviews ehemaliger Preisträger gibt es ebenfalls unter www.gefahrstoffschutzpreis.de.
(Quelle: Presseinformation der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA))
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