thyssenkrupp Materials Processing Europe und Autoliv treffen Vereinbarung über Bezug von Stahl aus CO2-armer Herstellung
thyssenkrupp Materials Processing Europe und Autoliv, der weltweit größte Anbieter von Sicherheitssystemen für die Automobilindustrie, haben sich darauf geeinigt, ihre bestehende Zusammenarbeit für die Lieferung von Stahl auf CO2-armen Stahl auszuweiten. Ab Ende 2026 soll thyssenkrupp Materials Processing Europe Autoliv mit bluemint® Steel beliefern. Das Produktionsnetzwerk von Autoliv umfasst dabei Niederlassungen in 25 Ländern und 14 technische Zentren weltweit.
Der Plan unterstreicht die langfristige Partnerschaft zwischen thyssenkrupp Materials Processing Europe und Autoliv: Beide Unternehmen verfolgen konsequent ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten und haben sich zum Ziel gesetzt, ab 2030 klimaneutral zu agieren. Autoliv plant bis 2040 in der gesamten Lieferkette Netto-Null-Emissionen zu verursachen. CO2-reduzierte sowie -neutrale Werkstoffprodukte sind dafür ein essenzieller Hebel. Erste gemeinsame Projekte mit CO2-reduziertem Stahl – bluemint® recycled von thyssenkrupp Steel – laufen bereits in diesem Jahr an, wobei die Mengen in den nächsten Jahren schrittweise erhöht werden.
„Wir freuen uns, unserem Kunden Autoliv auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Produktion künftig noch
stärker unterstützen zu können“, sagt Marcus Wöhl, CEO von thyssenkrupp Materials Processing Europe. „Für unsere Kunden verarbeiten wir die emissionsreduzierten sowie emissionsneutralen Werkstoffe Stahl, Edelstahl und Aluminium. Unsere ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie beinhaltet darüber hinaus Beratungsleistungen, Kundenlösungen sowie die digitale Begleitung und eine vollständig transparente Darstellung der CO2-Emissionen über unseren PCF Emissions-Nachweis.“ Der Anspruch von thyssenkrupp Materials Processing Europe ist es, mit verschiedenen Projekten zur weitgehenden Reduzierung der eigenen CO2-Emissionen beizutragen, wie z.B. dem Einsatz von LEDs, Dachsanierungen und dem Bau von Photovoltaikanlagen.
„Wir sind ständig bestrebt, Nachhaltigkeit in alle unsere Aktivitäten zu integrieren. Die Zusammenarbeit
mit thyssenkrupp Materials Processing Europe ist ein wichtiger Schritt in unserem Bestreben, die
Treibhausgasemissionen in unseren Produkten durch die Verwendung von emissionsarmem Stahl zu
reduzieren und unser Ziel zu erreichen, bis 2040 in unserer gesamten Lieferkette keine Emissionen mehr
zu verursachen", sagt Cosmin Bakai, Global Raw-Material Area Director Supply Chain Autoliv.
Bei dem klimafreundlichen Stahl handelt es sich um bluemint® Steel von thyssenkrupp Steel Europe
aus der für das Jahr 2027 am Standort Duisburg geplanten Direktreduktionsanlage. Die Servicecenter-
Experten von thyssenkrupp Materials Processing Europe übernehmen die Verarbeitung des Master-Coils
zu Spaltbändern sowie die just-in-time Lieferung an die Autoliv Gruppe.
Als führendes Stahl- und Aluminium-Service-Center bedient thyssenkrupp Materials Processing Europe
an zehn Standorten in sechs Ländern Verarbeiter aus der Automobil-, Elektro-, Bau- sowie der
Solarindustrie. Mit seiner langjährigen Expertise in Beschaffung, Beratung und Vorfertigung liefert der
Anarbeitungsspezialist dem vielfältigen Kundenkreis europaweit maßgeschneiderte Dienstleistungen
und digitale Lösungen rund um Flachstahl und NE-Metalle.
(Quelle: Presseinformation von thyssenkrupp Materials Services)
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