Event
4. Tage des virtuellen Schweißens
https://tlm-mv.de/Unter dem Motto „Schweißtraining Gestern – Heute – Morgen“ finden vom 16. bis 18. Oktober 2024 jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr die 4. Tage des virtuellen Schweißens im phanTechnikum – Technisches Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern in Wismar statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der DVS-Arbeitsgruppe I3 „Geschichte der Füge-technik“ mit Unterstützung des phanTechnikum.
Die Thementage richten sich gezielt an eine interessierte Öffentlichkeit, darunter Berufsschulen, Schulen, Universitäten, schweißtechnische Bildungseinrichtungen sowie Bildungsakademien von Unternehmen. Die Veranstaltung gibt Einblicke in die Entwicklung und in neue Methoden der schweißtechnischen Ausbildung. Hierbei berücksichtigt sie besonders den Digitalisierungsfortschritt in Richtung Industrie 4.0 mit Hilfe der künstlichen Intelligenz.
An verschiedenen Stationen haben die Museumsbesucher die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Generationen und Entwicklungskonzepten von Schweißtrainern vertraut zu machen – angefangen von einem Zittermesser-Gerät aus dem Jahr 1920 bis hin zu modernen Schweißtrainern. Unter Anleitung von Fachpersonal können die Besucher selbstständig an den Geräten trainieren und bereits vorhandene Schweißfertigkeiten erproben.
Am Eröffnungstag bietet sich zudem die Möglichkeit, die neueste Entwicklung des Schweißtrainers Soldamatic der Unternehmensgruppe Weldplus (Deutschland) und Seabery (Spanien) kennenzulernen und selber auszuprobieren. Ergänzt wird der praktische Teil durch virtuelle Präsentatio-nen zu neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet des Schweißens und der verwandten Verfahren.
Das Technische Landesmuseum (TLM) ist ein aktiver Erinnerungs- und innovativer Vermittlungsort der Technik- und Industriegeschichte des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Mit über 6.500 Objekten besitzt es nicht nur eine einzigartige Landessammlung zur Technikgeschichte, sondern präsentiert diese auf mehr als 3.500 m² besonders erlebnisorientiert. Mit rund 50.000 Besuchern jährlich gehört die Einrichtung zu den meistbesuchten Museen im Bundesland.