Schäden erkennen und vermeiden

Die praxisnahen Seminarteile liefern einen Überblick über die verschiedenen Schadensmechanismen, gehen auf deren Ursachen ein und es werden verschiedene Möglichkeiten der Schadensvermeidung vorgestellt. Die systematische Vorgehensweise einer Schadensuntersuchung sowie typische, sich wiederholende Fehler und Mängel in der Werkstoffauswahl, -verarbeitung und -verwendung sind weitere Themenschwerpunkte.

Teilnehmer:

Dieses mehrteilige Seminar richtet sich an Schweißaufsichtspersonen, Produktionsleiter, Sachverständige, technische Angestellte sowie Mitarbeiter aus den Bereichen der Qualitätssicherung, die im Stahlbau, Maschinenbau und Anlagenbau tätig sind und immer wieder auf verschiedene Schäden treffen und deren Ursache klären müssen.

Hinweis:

Die Seminarteile bauen nicht aufeinander auf und können somit sowohl einzeln oder als Kombiseminar gebucht werden. Besucher beider Seminarteile (3 Tage) erhalten einen (reduzierten) Kombi-Preis.

Das Programm im Überblick:

Teil 1: Bauteilschäden

1. Tag

• Begrüßung
• Einführung. Vorstellung
  
  • ausgewählte Schäden
  • systematische Vorgehensweise bei der Schadensuntersuchung
• Einführung Belastungsarten (statisch/zyklisch)
• Ermüdungsschäden an dynamisch beanspruchten Bauteilen
• Ursachen und Vermeidung von Schäden an geschweißten Bauteilen
  
  • Schweißnahtunregelmäßigkeiten
  • Dimensionierung
  • Metallurgie

2. Tag

• Bauteilschäden: Ursachen und Vermeidung von Schäden an geschweißten Bauteilen
  
  • Nahtqualität
  • Nahtarten
  • Kerbfälle
• Vermeidung von konstruktionsbedingten Schäden
• Vermeidung von verarbeitungsbedingten Schäden
  
  • Fehler bei der mechanischen Bearbeitung
• Fortsetzung: Vermeidung von verarbeitungsbedingten Schäden
  
  • mangelhafte Wärmebehandlung
• Abschlussdiskussion
• Aushändigung der Teilnahmebescheinigung

Teil 2: Korrosionsschäden

3. Tag

• Begrüßung
• Einführung
• Grundlagen der Korrosion und Korrosionsformen
• Herstellung, Eigenschaften und Bezeichnung korrosionsbeständiger Stähle
• Beurteilung der Korrosionsgefahr und Werkstoffauswahl nach Regelwerken
• Sicherung der Korrosionsbeständigkeit und Korrosionsschutz nicht korrosionsbeständiger Stähle, Schutzschichten
• Abschlussdiskussion
• Aushändigung der Teilnahmebescheinigungen

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