© Leipziger Messe/Foto Uwe Frauendorf

11. – 14.03.2025

Z – Internationale Zuliefermesse 2025

Leipzig, Deutschland

Messe
Z – Internationale Zuliefermesse 2025

Z – Internationale Zuliefermesse 2025

Internationale Messe für Teile, Komponenten, Module und Technologien

https://www.zuliefermesse.de/de/

Die Zuliefermesse Z Leipzig ist eine der führenden internationalen Zuliefermessen in Europa für Teile, Komponenten, Module und Technologien. Eine Vielzahl an Ausstellern, vorwiegend Zulieferer der unteren und mittleren Produktionsstufen sowie Dienstleister für die Industrie, präsentieren auf der Z Messe Leipzig ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen vor allem für den Fahrzeug- und Maschinenbau sowie weitere Gebiete wie Elektrotechnik und Elektronik, Kunststofftechnik und -verarbeitung oder Medizintechnik, Halbzeuge, Teile aus Metallen, Kunststoffen und anderen, Komponenten, Module, Verfahren, Technologien und Serviceleistungen. Rund ein Drittel der Aussteller kommt traditionell aus dem Ausland.

Gemeinsam mit der Zuliefermesse Z Leipzig findet die Intec - Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik statt. Zum Fachprogramm von Z Leipzig und Intec gehören Fachtagungen u.a. zur Ressourceneffizienten Produktion und zur Bearbeitung moderner Verbundwerkstoffe. Hinzu kommen international besetzte Workshops, b2b-meetings „CONTACT“ und die „Z-Innovationsschau“, die besonders innovative Angebote ihrer Aussteller auf einer Sonderfläche explizit darstellt.

hy.tec wird zum ersten zentralen Treffpunkt für Produzenten von Wasserstoffsystemen

Die nächste Ausgabe der Industriemessen Intec und Z präsentiert vom 11. bis 14. März 2025 erstmals eine Plattform, die sich ausschließlich der Produktionstechnik für Elektrolyseure und Brennstoffzellen widmet. Mit diesem zusätzlichen Themenbereich schafft die Leipziger Messe ein unvergleichliches Forum für Fachleute und Entscheider, die sich gezielt mit der Produktion der Schlüsseltechnologien für die Wasserstoffwirtschaft und die Energiewende beschäftigen. Das Besondere ist, dass Betreiber, Anlagenbauer und eine starke Zulieferindustrie zusammengeführt werden, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Serienfertigung zu entwickeln.

©  Leipziger Messe/Foto Uwe Frauendorf
© Leipziger Messe/Foto Uwe Frauendorf

Das interaktive Forum hy.tec und die Ausstellung vermitteln notwendige Informationen und geben Unterstützung für den Einstieg in neue Geschäftsfelder des schnell wachsenden Wasserstofftechnologiemarktes. Die hy.tec bietet beste Gelegenheit, um wertvolle Kontakte zu knüpfen, Kompetenzen in der Produktion von Wasserstoffsystemen auszuloten und Lieferketten anzubahnen und auszubauen.

„Es erfordert Mut, neue Märkte zu durchdringen, Produktionsprozesse umzustellen und in die Zukunft zu investieren. Die hohe gesellschaftliche Relevanz des Energieträgers grüner Wasserstoff macht die Serienproduktion zur europäischen Aufgabe, die nicht vernachlässigt werden darf. Gleichzeitig bietet sie enorme Chancen und Potenziale für den Maschinenbau und die Zulieferindustrie. Mit der hy.tec bringt die Leipziger Messe Anlagenbauer und potentielle Zulieferer mit den Herstellern von Wasserstoffsystemen zusammen und ebnet den Weg“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.

Mit der Referenzfabrik.H2 in Chemnitz hat die Leipziger Messe einen starken Partner, der Schrittmacher für die industrielle Massenproduktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen ist. „Die Fertigung von Wasserstoffsystemen ist unsere Mission. Deshalb wurde die Referenzfabrik.H2 als Wertschöpfungsgemeinschaft von Industrie und Fraunhofer etabliert. Gemeinsam werden neue technologische Lösungen entwickelt, die den Aufbau von neuen innovativen Produkten bzw. deren Lieferketten unterstützt. Die Initiative der Leipziger Messe, mit der hy.tec eine Plattform für die zielgerichtete Vernetzung von Unternehmen zu schaffen, begrüße ich ausdrücklich. Denn Wasserstoffsystem-Produktion benötigt eine Vielzahl von Kompetenzen, die uns aus der Automobilindustrie bestens bekannt sind. Diese müssen transferiert werden, um der regionalen Wirtschaft weiterhin ein nachhaltiges Geschäftsfeld zu bieten“, sagt Dr. Ulrike Beyer Leiterin der Referenzfabrik.H2 vom Fraunhofer IWU in Chemnitz.

©  Leipziger Messe/Foto Uwe Frauendorf
© Leipziger Messe/Foto Uwe Frauendorf

Wasserstofftechnologien spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der Energiewende, sondern bergen zudem ein enormes wirtschaftliches Potenzial für Deutschland. So sind Systeme zur Wandlung erneuerbarer Energien zu Wasserstoff (Elektrolyseur) bzw. dessen Rückverstromung (Brennstoffzelle) die Schlüsselelemente. Jedoch fehlen die erforderlichen Technologen für deren wirtschaftliche Produktion. Um eine effiziente industrielle Serienfertigung zu garantieren und eine Kostenparität zu fossilen Alternativen zu gewährleisten, müssen diese geschaffen werden.

Genau hier setzt die hy.tec an und gibt Orientierung, was der Markt braucht und wo Unternehmen der Zuliefer- und Werkzeugmaschinenbranche ihre wertvollen Kompetenzen und Infrastrukturen in die Produktionskette einbringen können. Ziel ist es, neue Geschäftsfelder für die Industrie in der Wasserstoffsystem-Produktion zu identifizieren und die Interaktion der verschiedenen Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu initiieren.