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Hauptsitz von Blackbird in Garching-Hochbrück (Großraum München). - © Blackbird Robotersysteme
19.04.2024

Laserschweißexperte stärkt Vertriebspower

Laserschweißexperte nimmt Kurs auf zukünftige Trends und stärkt Vertriebspower

Die Blackbird Robotersysteme GmbH, Hersteller von Systemlösungen für Remote-Laserschweißen, verstärkt ihr Führungsteam und schafft einen neuen Bereich zur Geschäftsfeldentwicklung. Seit Anfang April hat Benjamin Bopp die Leitung des Vertriebs übernommem. Der langjährige Vertriebsleiter Thibault Bautze-Scherff fokussiert sich zukünftig auf die Auswahl und Erschließung neuer Geschäftsfelder und übernimmt damit eine tragende Rolle für das strategische Wachstum des Unternehmens. Damit verfolgt der Mittelständler seine Wachstumsstrategie konsequent weiter und stellt gleichzeitig sicher, dass die intensive Kundenbetreuung und proaktive Weiterentwicklung des Angebotsspektrums mit ungebremster Kraft vorangehen.

Blackbird hat sich seit langem als zuverlässiger Partner für die Automobilindustrie und in anderen Industriezweigen etabliert. Seit 2015 ist das Unternehmen auch im Wachstumsmarkt Elektromobilität, beispielsweise in der Batterie- und Elektromotoren-Herstellung, als Lösungsanbieter gefragt. Die global agierenden Kunden erhalten weltweit schnellen und exzellenten Support, unter anderem durch die Zusammenarbeit mit der Firma ABICOR BINZEL.

Um sich mit den wachsenden Anforderungen der vielschichtigen Kundenkreise und den generellen Zukunftstrends qualitativ verstärkt auseinander zu setzen, stellt sich der Anbieter aus Garching bei München neu auf. Seit seiner Gründung konnte Blackbird mit innovativen Systemlösungen punkten. Um diesem Anspruch weiterhin gerecht zu werden und seine Marktposition auszubauen, ergänzt Blackbird seine Organisation um den Fachbereich Geschäftsfeldentwicklung. Die Leitung hat der erfahrene, bisherige Vertriebsleiter Thibault Bautze-Scherff (39) am 1. April 2024 übernommen. Die Konzentration auf Zukunftstechnologien, bisher unerschlossene Anwendungsbereiche für die Laserbearbeitung und der Ausbau von Partnerschaften mit Forschungsinstitutionen und Verbänden sollen das mittelfristige Wachstum des Unternehmens unterstützen.

„Das ‚Werkzeug Laser‘ wird als eines der relevantesten Fertigungsverfahren der Zukunft gesehen, insbesondere in Verbindung mit Schlagworten wie Künstliche Intelligenz und smarter Fertigung. Blackbird möchte seinen Kunden und Geschäftspartnern den Weg in die Zukunft auch weiterhin ebnen“, fasst Thibault Bautze-Scherff seine Motivation für den Verantwortungswechsel zusammen.

Neuer Sales-Chef mit solidem Lasertechnik Hintergrund

Die Lücke schließt ab April Benjamin Bopp (43) als globaler Vertriebsleiter. Benjamin Bopp, bringt aus seiner früheren Tätigkeit als Applikationsingenieur mit Fokus Laserstrahlschweißen viel fachliche Kompetenz in der technischen Beratung von Kunden aber auch mehr als 15 Jahre Erfahrung im internationalen Vertrieb mit. Einer der wichtigsten Partner des neuen Managers ist die firmeneigene Niederlassung Blackbird Shanghai, die im extrem dynamischen chinesischen Markt namhafte Unternehmen seit Beginn der Elektro-Mobilitätswende vor Ort betreut. Zudem gibt es im Rahmen der Vertriebs- und Servicepartnerschaft mit ABICOR BINZEL eine Reihe von globalen Kundenprojekten, deren Steuerung Benjamin Bopp ab sofort auch übernimmt.

Von links nach rechts: Thibault Bautze-Scherff, Benjamin Bopp, Karl Christian Messer. - © Blackbird Robotersysteme
Von links nach rechts: Thibault Bautze-Scherff, Benjamin Bopp, Karl Christian Messer. © Blackbird Robotersysteme

„Die Entscheidungswege innerhalb der Elektromobilität sind deutlich komplexer als in der traditionellen Automobilfertigung. Gepaart mit den steigenden Anforderungen an die Laser-Systemtechnik, ist es unser Anliegen, unseren Kunden die perfekten Werkzeuge für ihre Fügeprozesse anbieten zu können. Dabei kommt es nicht nur auf die Qualität an, sondern vor allem auch auf die Flexibilität mit der die Kundenbetreuung ausgeführt wird“, so Benjamin Bopp.

Mit dem Boom in der Elektromobilität und dem raschen Enstehen ganz neuer Anbieter ist die Fügetechnologie-Landschaft sowie die Vielzahl an Systemen zur Prozessüberwachung noch undurchschaubarer geworden. „Es ist Blackbirds Anspruch, auch in kompetitiven Märkten, technologisch hervorragende Systemlösungen anzubieten, gepaart mit der bewährten Benutzerfreundlichkeit. Dies setzt einen kontinuierlichen Austausch mit den Anwendern voraus, um von deren Bedürfnissen zu lernen. Die neue Konstellation, bestehend aus einer starken Vertriebsmannschaft und einer dedizierten Geschäftsfeldentwicklung erlaubt uns beides: Enge Kundenbetreuung und schnellere Identifikation der Anforderungen von morgen. So könen wir zukunftsrelevante Weichenstellungen gemeinsam mit unseren Kunden gestalten“, freut sich Karl Christian Messer, Geschäftsführer Blackbird, über die Personalie.

(Quelle: Presseinformation der Blackbird Robotersysteme GmbH)

Schlagworte

AutomobilindustrieElektromobilitätLaserschweißenLaserstrahlschweißenLasertechnologienRemote-LaserschweißenRemote-LaserstrahlschweißenVertrieb

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