Dörrenberg StudienAWARD 2021 verliehen: „Innovation für den Stahlstandort Deutschland“
Am 25. August wurde erneut der Dörrenberg StudienAWARD an Studierende verliehen, die sich in ihrem Studium mit werkstofftechnischen Fragen zum Thema Stahl, Wärmebehandlung, Oberflächentechnik oder Verfahrensprozessen beschäftigt haben. „Es ist beeindruckend, wie kompetent und souverän sich unsere angehenden Fachkräfte präsentieren“, lobte Jurymitglied Professor Zoch die Anwesenden bei der Preisverleihung. Auch beim dreizehnten StudienAWARD war es für die Jury nicht einfach, eine Rangfolge festzulegen.
Die Beiträge des diesjährigen StudienAWARD beschäftigten sich zeitgemäß mit der Ressourcenschonung und einer klimafreundlichen Stahlerzeugung. Additive Fertigung, Einsparung von Schmierstoffen durch geeignete Beschichtungen, niedriglegierte Stahlwerkstoffe mit optimierten Eigenschaften und ein weiterentwickelter Simulationsalgorithmus zur Minimierung des Elementabbrandes bei der Stahlherstellung waren spannende Themen, die für alle Beteiligten neue Erkenntnisse brachten.
Aufgrund der hohen Qualität aller fünf Präsentationen entschied das Team der Jury, welche sich aus den beiden Geschäftsführern der Dörrenberg Edelstahl GmbH, Herr Dr. Stahl und Herr Böhner, den beiden Hochschulprofessoren, Herr Professor Theisen (Ruhr-Universität, Bochum) und Herr Professor Zoch (Leibniz-IWT, Bremen) sowie dem Lehrbeauftragen Herr Professor Escher (Zentrale Werkstofftechnik der Dörrenberg Edelstahl GmbH) zusammensetzte, einen ersten, zwei zweite und zwei dritte Plätze zu vergeben.
Als Siegerin des dreizehnten Dörrenberg StudienAWARD 2021 wurde Frau Alina Türke (RWTH, Aachen) mit ihrem Beitrag „Simulation des Elementabbrandes und der Schlackenbildung am Beispiel des Konverters beim Frischen von Stahlroheisen“ mit einem Preisgeld von 4.000 Euro bedacht. Frau Julia Hahn (Ruhr-Universität, Bochum) und Herr Mika León Altmann (Leibniz-IWT, Bremen) belegten die beiden zweiten Plätze mit jeweils 2.500 Euro Preisgeld. Die beiden Drittplatzierten, Herr Lars Bähren (RWTH, Aachen) und Herr Eric Jung (Helmholz KIT, Karlsruhe), wurden mit einem Preisgeld von jeweils 1.000 Euro belohnt.
(Quelle: Presseinformation der Dörrenberg Edelstahl GmbH)
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Additive FertigungEdelstahlOberflächentechnikRessourcenschonungStähleWärmebehandlungWerkstofftechnik