Zum 31. Oktober 2018 hat die Carl Cloos Schweißtechnik GmbH ihr Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Haiger kann einen Auftragseingang von mehr als 160 Millionen Euro verzeichnen ‒ ein absoluter Rekord! Für das Jubiläumsjahr rechnet das 1919 gegründete Traditionsunternehmen damit, dass sich der Aufschwung fortsetzt.
„Eine Steigerung des Auftragseingangs, deutlich über dem Branchendurchschnitt gelingt nur mit einer Mannschaft, die gut ausgebildet und hochmotiviert ist“, erklärt CLOOS-Geschäftsführer Sieghard Thomas. Sowohl auf dem deutschen Kernmarkt als auch weltweit seien hochautomatisierte und intelligente Robotersysteme gefragt. „Auch in Zukunft möchten wir uns mit Hightech-Produkten rund um das manuelle und automatisierte Schweißen klar vom Wettbewerb differenzieren.“ Dabei setzt das Unternehmen verstärkt auf die Themen Vernetzung und Digitalisierung, um seine Kunden bei der Umsetzung von Industrie 4.0 zu unterstützen.
Das neue CLOOS-Gateway beispielsweise bietet ein ganzheitliches Informations- und Kommunikationstool. Damit können Anwender die Performance und Wirtschaftlichkeit ihrer Schweißanlagen darstellen, Engpässe lokalisieren, Fehler mit vorbeugenden Maßnahmen vermeiden und die Effizienz der Fertigung insgesamt steigern.
Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und der hohen Produktionsauslastung erweitert CLOOS außerdem deutlich die Fertigungskapazitäten. Die neue Fertigungshalle in Haiger mit einer Gesamtfläche von rund 3.000 qm wird im November bezogen. „Damit schaffen wir die Voraussetzungen für zukünftige Expansionsmöglichkeiten“, sagt Thomas. Auch die internationalen Standorte von CLOOS werden kontinuierlich ausgebaut. Bereits im Mai dieses Jahres ist CLOOS China bereits an einen neuen Standort mit einer deutlich größeren Fertigungsfläche umgezogen. „Als einer der größten weltweiten Wachstumsmärkte für Roboter rechnen wir auch im neuen Geschäftsjahr in China mit einem hohen Auftragseingang“, fügt Thomas hinzu.
Auch das tschechische Tochterunternehmen in Prag plant für 2019 den Wechsel an einen größeren Standort. Weitere Vergrößerungen wie zum Beispiel am Fertigungsstandort in Polen sind kurzfristig geplant.
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