Katrin Eder informiert sich über Nachhaltigkeit bei EWM
Schweißen und Nachhaltigkeit – das passt zusammen. Das beweist EWM mit modernster Schweißtechnologie, eigens erzeugter Energie und zunehmender E-Mobilität. Die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder hat die global tätige EWM-Gruppe in Mündersbach besucht und sich Einblicke aus erster Hand verschafft.
Klimaschutzministerin Katrin Eder hat sich am 31. August 2023 bei einem Besuch des Unternehmens über Nachhaltigkeit bei EWM informiert. Dabei zeigte das Familienunternehmen, das sich über das letzte Jahrzehnt von einem Hidden Champion zu einem Global Player entwickelt hat, wie es fertigende Betriebe dabei unterstützt, klimafreundlicher zu schweißen und gleichzeitig Kosten einzusparen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative BlueEvolution veranschaulicht EWM, wie durch moderne Invertertechnik und innovative Schweißprozesse weniger Rohstoffe und weniger Energie verbraucht werden.
Gleichzeitig bedeutet nachhaltiges Schweißen, den gesamten Prozess überprüfen und den Ressourcen- und Energieverbrauch bestimmen zu können. Hierfür bietet EWM mit dem Welding-4.0-Schweißmanagement-System ewm Xnet eine geeignete Lösung. „Produzierende Unternehmen müssen Nachhaltigkeit heute als zentralen Erfolgsfaktor begreifen. Dazu gehört es, sich immer nach weiteren Optimierungspotenzialen umzusehen. Wir haben uns deshalb sehr über die Möglichkeit eines Austauschs mit Katrin Eder gefreut“, sagte Susanne Szczesny-Oßing, CEO von EWM.
„In der industriellen Produktion ist das Schweißen nahezu unumgänglich. EWM zeigt durch innovative Produkte, dass in Deutschland entwickelte ressourcenschonende und energieeffiziente Technologien auf den Weltmärkten konkurrenzfähig sind. Maximale Effizienz beim Energie- und Ressourcenverbrauch ist eine wichtige Stellschraube für den Klimaschutz und spart gleichzeitig Kosten. Davon profitieren wir alle“, sagte Klimaschutzministerin Eder.
Das Nachhaltigkeitsbewusstsein des Westerwälder Unternehmens macht sich auch auf dem Werksgelände in Mündersbach bemerkbar. So gewinnt EWM Energie aus einem eigenen Blockheizkraftwerk, dessen Abwärme ein Wärmenetz versorgt, das neben den neuen Gebäuden auch die Bestandsgebäude des Werks mit Wärme beliefert. Darüber hinaus hat EWM seine Staplerflotte elektrifiziert und wird die Dachflächen der Werksgebäude nach Abschluss der statischen Überprüfung mit Solaranlagen ausstatten. Sukzessive werden dem Firmenpool weitere Elektrofahrzeuge hinzugefügt; derzeit gibt es auf dem Werksgelände bereits sechs Ladesäulen mit zwölf Ladepunkten. Außerdem wird EWM in diesem Jahr ein Audit für eine Umweltmanagement-Zertifizierung nach ISO 14001 abschließen. „Unser Ziel ist es, durch die Nutzung eigener Energie langfristig autark zu werden. Die Kombination von Blockheizkraftwerk und Photovoltaik-Anlage bietet uns diese Möglichkeit“, sagt Frank Bartels, CTO von EWM. Und Robert Stöckl, CSO, fügt hinzu: „Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit nicht auf Kosten der Wirtschaftlichkeit geht, sondern – beispielsweise durch eine höhere Energieeffizienz – dazu beitragen kann, Kosten zu sparen.“
Vom 11. bis 15. September 2023 können sich Interessierte am Messestand von EWM auf der SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in Essen über das Thema nachhaltiges Schweißen informieren.
(Quelle: Presseinformation der EWM GmbH)