Patentiertes Verfahren zum Auskleiden von Rohrleitungen
Als eines der führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie hat das börsennotierte Unternehmen McPhy Energy in den vergangenen Monaten eine ausführliche Testphase zur Anwendung eines patentierten Verfahrens zum Auskleiden von Rohrleitungen aus dem Hause Schmitz Siegen abgeschlossen. Die Innovation lässt sich in den unterschiedlichsten Produktionsbereichen anwenden.
Vorteile gegenüber anderen Verfahren
Das neue Verfahren besticht durch seine einfache Handhabung, erreicht dabei aber gleichzeitig eine besonders resistente Rohrinnenbeschichtung. Ähnliche andere Verfahren setzen auf Flanschverbindungen, die aber eine vergleichsweise raumgreifende Konstruktion erfordern. Das patentierte Schmitz-Verfahren hingegen nutzt ein kompaktes Überwurfmutter-System. Die Auskleidung selbst ist in wenigen Arbeitsschritten auch im Servicebereich herstellbar.
Prüfzyklen positiv verlaufen
Die in Siegen produzierten Prototypen werden aktuell in einem McPhy-Werk im brandenburgischen Wildau mehreren Prüfzyklen unterzogen. Erste Tests verliefen sehr zufriedenstellend. McPhy will zunächst die Abmessung ½“-Rohr mit 1“ Überwurfmutter einsetzen, da die gebaute Testanlage grundsätzlich auf diese Abmessung ausgelegt ist. Beide Unternehmen befinden sich nun im Lizenzvereinbarungsprozess.
Hartmut Schmitz, Geschäftsführer der Schmitz Siegen GmbH, freut sich: „Dieses Projekt zeigt anschaulich, wie kleine innovative Unternehmen zusammen mit Global Playern eine für beide Seiten fruchtbare Produktentwicklung erarbeiten können: Schmitz liefert die Idee, McPhy die bestmögliche Anwendung.“
(Quelle: Presseinformation der Schmitz Siegen GmbH)