Unternehmen
Spatenstich für den Bau des Engineering Center: v.l.n.r. Thomas Becher (Fachbereichsleiter Bauen, Umwelt, Stadtplanung und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Lahnstein), Eugen Schmidt (Managing Director Asian Operations Röchling Industrial), Iris Willrich (Personalleiterin Röchling Industrial Lahnstein), Franz Lübbers (CEO Röchling Industrial), Lennart Seifert (Oberbürgermeister Stadt Lahnstein), Mustafa Altintas (Technischer Geschäftsführer Röchling Industrial Lahnstein), Florian Helmich (CSO/CTO Röchling Industrial), Berthold Henschel (Architekturbüro Schomaker + Henschel), Jens Meyering (Bauunternehmen Wösten), Marco Thieben (Architekturbüro Schomaker + Henschel) - © Röchling
30.09.2024

Röchling Industrial investiert sieben Millionen Euro in Lahnstein

Röchling Industrial investiert sieben Millionen Euro in Lahnstein

Mehr als sieben Millionen Euro investiert der führende Kunststoffverarbeiter Röchling Industrial in den Bau des Engineering Centers in Lahnstein. Dort entsteht ein modernes und repräsentatives Gebäude, das zentrale Bereiche des Unternehmens zusammenführt. Am zweitgrößten Standort von Röchling Industrial werden Hochleistungskunststoffe verarbeitet, die in besonders anspruchsvollen Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Mit dem Bau des Engineering Centers stärkt Röchling Industrial seine Innovationskraft und seine führende Marktposition. Fertiggestellt wird das Gebäude Ende 2025.

Engineering Center legt Weichen für zukünftiges Wachstum

„Wir wollen Innovationsführer im Markt für Hochleistungskunststoffe bleiben. Daher investieren wir diese beachtliche Summe in unseren Standort Lahnstein und stellen die Weichen für unseren zukünftigen Erfolg“, erklärt Franz Lübbers, CEO von Röchling Industrial und Geschäftsführer des Standorts, beim Spatenstich. Das neue Gebäude verfügt nach Fertigstellung über eine Fläche von mehr als 2.600 Quadratmeter.

Beheimaten wird das Engineering Center ein hochmodernes Prüflabor, die Qualitätssicherung sowie das Business Development. Daneben werden dort auch Besprechungsräume für Kundenbesuche sowie Büros der Geschäftsführung und Teile der Verwaltung angesiedelt. „Das neue Gebäude gibt uns die Möglichkeit, noch schneller und flexibler auf Kundenanforderungen zu reagieren. Außerdem erleichtert es die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, sodass wir die Entwicklung und Prüfung neuer Produkte weiter vorantreiben können“, betont Mustafa Altintas, technischer Geschäftsführer in Lahnstein. „Besonders möchten wir uns bei der Stadt Lahnstein für die unkomplizierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit in dieser Sache bedanken.“

State-of-the-art Neubau: Sieben Millionen Euro investiert Röchling Industrial in den Bau des Engineering Centers - © Röchling
State-of-the-art Neubau: Sieben Millionen Euro investiert Röchling Industrial in den Bau des Engineering Centers © Röchling

„Mit dem Engineering Center stellen wir unsere Kunden mit ihren Anforderungen in den Mittelpunkt“, erklärt Florian Helmich CSO/CTO von Röchling Industrial. „Wir kennen die Herausforderungen unserer Kunden und bieten ihnen den idealen Werkstoff für ihre Anwendung. Das Engineering Center stärkt unsere Innovationsfähigkeit im Bereich der Hochleistungskunststoffe maßgeblich.“

Veränderung in der Geschäftsführung

Mit dem Eintritt von Franz Lübbers in den Ruhestand zum 1. Juli 2025 sowie von Mustafa Altintas zum Ende des Jahres, verkündet der Kunststoffverarbeiter auch einen Wechsel in der Geschäftsführung des Standorts zum 1. Januar 2025.

Eugen Schmidt, Managing Director Asian Operations, wird zum 1. Januar in die Geschäftsführung berufen. Er ist bereits seit 2006 bei Röchling in Lahnstein tätig und verantwortet aktuell die asiatischen Standorte von Röchling Industrial.

Spatenstich für den Bau des Engineering Center: v.l.n.r. Thomas Becher (Fachbereichsleiter Bauen, Umwelt, Stadtplanung und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Lahnstein), Eugen Schmidt (Managing Director Asian Operations Röchling Industrial), Iris Willrich (Personalleiterin Röchling Industrial Lahnstein), Franz Lübbers (CEO Röchling Industrial), Lennart Seifert (Oberbürgermeister Stadt Lahnstein), Mustafa Altintas (Technischer Geschäftsführer Röchling Industrial Lahnstein), Florian Helmich (CSO/CTO Röchling Industrial), Berthold Henschel (Architekturbüro Schomaker + Henschel), Jens Meyering (Bauunternehmen Wösten), Marco Thieben (Architekturbüro Schomaker + Henschel) - © Röchling
Spatenstich für den Bau des Engineering Center: v.l.n.r. Thomas Becher (Fachbereichsleiter Bauen, Umwelt, Stadtplanung und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Lahnstein), Eugen Schmidt (Managing Director Asian Operations Röchling Industrial), Iris Willrich (Personalleiterin Röchling Industrial Lahnstein), Franz Lübbers (CEO Röchling Industrial), Lennart Seifert (Oberbürgermeister Stadt Lahnstein), Mustafa Altintas (Technischer Geschäftsführer Röchling Industrial Lahnstein), Florian Helmich (CSO/CTO Röchling Industrial), Berthold Henschel (Architekturbüro Schomaker + Henschel), Jens Meyering (Bauunternehmen Wösten), Marco Thieben (Architekturbüro Schomaker + Henschel) © Röchling

Zudem tritt Florian Helmich, CSO/CTO Röchling Industrial, als Vorsitzender in die Geschäftsführung ein. Seine Karriere bei Röchling begann 1994. Als Chief Sales und Chief Technology Officer ist er ebenfalls Mitglied des Vorstands von Röchling Industrial.

Außerdem wird Iris Willrich, aktuell Personalleiterin in Lahnstein, in die Geschäftsführung berufen. Sie begann ihre Karriere 1985 bei Röchling und wurde 1996 zur Personalleiterin befördert.

„Sowohl Eugen Schmidt, als auch Florian Helmich und Iris Willrich haben den Erfolg von Röchling Industrial in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Wir sind überzeugt, dass wir mit ihnen in der Geschäftsführung des Standorts unsere Erfolgsgeschichte in Lahnstein vorantreiben werden“, betont Lübbers. „Schon jetzt möchte ich mich herzlich bei Mustafa Altintas für sein Engagement und seine exzellente langjährige Führung des Unternehmens bedanken. Nur durch seine Voraussicht und seinen unternehmerischen Geist hat sich Lahnstein in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Standorte von Röchling Industrial entwickelt.“

(Quelle: Presseinformation der Röchling Industrial SE & Co. KG)

Schlagworte

HochleistungskunststoffeKunststoffverarbeitung

Verwandte Artikel

Links: Angelika Teppe (ALMO-Erzeugnisse Erwin Busch GmbH), rechts: Philipp Mundt (IGBCE Hessen-Thüringen)
22.02.2025

Tarifabschluss für die Kunststoffverarbeitende Industrie

Der Arbeitgeberverband HessenChemie und die Gewerkschaft IGBCE Hessen-Thüringen haben sich auf einen neuen Tarifabschluss verständigt.

Kunststoffverarbeitung Tarifabschluss Tarifverhandlungen Verarbeitende Industrie
Mehr erfahren
KPA Ulm 2025
13.01.2025

KPA Ulm 2025

Der süddeutsche Treffpunkt für die Anwenderindustrien von Kunststoffprodukten.

Additive Fertigung Kunststoffverarbeitung Spritzguss
Mehr erfahren
Wasserstoff, Wasserstoffmoleküle
Joining Plastics
02.01.2025

RWTH Aachen und BAM: Forschungsprojekt zur Senkung der Kosten der Wasserstoffproduktion

Die Herstellung von grünem Wasserstoff mit Polymer-Elektrolyt-Membran-Elektrolyseuren (PEM-Elektrolyseuren) ist aufgrund hoher Anlagenkosten noch sehr teuer.

Forschung Klebprozess Kunststoff Kunststoffrohre Kunststoffverarbeitung Plasmabeschichtung Polymer Verbindungstechnik Wasserstoff
Mehr erfahren
Photovoltaikanlage auf dem Dach der Modellfabrik des SKZ. Der Doppelschneckenextruder ist ein weit verbreiteter Extrudertyp in der Kunststoffverarbeitung. Die Simulation des Aufschmelzverhaltens ist jedoch aktuell noch nicht präzise möglich.
23.12.2024

Simulation des Aufschmelzens im Doppelschneckenextruder

In einem neu gestarteten Verbundprojekt vom Kunststoff-Zentrum SKZ und dem Lehrstuhl für angewandte Mathematik und Numerik der TU Dortmund ist die Simulation des Aufschme...

Doppelschneckenextruder Doppelschneckenextrusion Industrie 4.0 Kunststoffe Kunststoffverarbeitung Numerische Simulation Polymere Simulation
Mehr erfahren
Neue Branchenmodule des CO₂-Footprint-Spezialisten FRED ermöglichen mehr Unternehmen maßgeschneiderte und präzise Berechnungen ihrer Emissionen.
05.12.2024

Einfache Product Carbon Footprint-Berechnung

FRED, das Tool zur Footprint REDuction bietet neue Branchenmodule für Massivumformung, Gießereien, Kunststoffverarbeitung, Federn-, Schrauben-, Eisen- und Stahldrahtindus...

CO₂-Fußabdruck CO₂-Reduzierung Eisenindustrie Federnindustrie Gießereien Kunststoffverarbeitung Massivumformung Schraubenindustrie Stahldrahtindustrie
Mehr erfahren