Tagungsband zum Symposium „Licht und Gesundheit“ veröffentlicht
Neben der Sonne als natürliche Quelle optischer Strahlung gibt es nicht nur in der Arbeitswelt zahlreiche künstliche Quellen, die optische Strahlung aussenden. Zu ihnen zählen beispielsweise Lampen, Laser oder Lichtbögen. Welche Auswirkung optische Strahlung auf den Menschen sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit hat, wurde beim 11. Symposium „Licht und Gesundheit“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) diskutiert. Gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin und der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft e.V. (LiTG) hat die BAuA zur Hybrid-Veranstaltung eingeladen. Am 26. April hat die BAuA auch die Tagungsdokumentation der zweitägigen Veranstaltung veröffentlicht.
Auf dem Programm des Symposiums standen Vorträge von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen, Herstellerunternehmen, Anwenderinnen und Nutzern sowie Fachleuten aus den Bereichen Arbeitsschutz und optischer Strahlung, die die neusten Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung vorstellten.
Präsentiert und diskutiert wurden nicht nur Themen zur gesundheitsfördernden Wirkung optischer Strahlung, sondern auch deren Risiken. Im Mittelpunkt der insgesamt sechs Sessions standen dabei Themen, wie die nicht-visuellen Lichtwirkungen auf den Menschen, die Veränderung der solaren UV-Strahlungsbelastung infolge des Klimawandels und optischer Strahlenschutz. Auch das durch die COVID-19-Pandemie gestiegene Interesse am Einsatz von UV-C-Strahlung zur Desinfektion von Raumluft und Oberflächen wurde thematisiert.
Die vorliegende Tagungsdokumentation enthält Extended Abstracts zu den Vorträgen und Postern. Der Tagungsband 11. Symposium „Licht und Gesundheit“ kann unter www.baua.de/publikationen heruntergeladen werden.
(Quelle: Presseinformation der BAuA – Bundesanstalt für Arbeitscchutz und Arbeitsmedizin)
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