Schweißnähte – ohne sie wäre das Leben nur halb so schön
Wer im Alltag genau hinsieht, stellt sehr schnell fest, dass es um uns herum von Schweißtechnik und Schweißnähten nur so wimmelt. Von den wirklich schönen Dingen des Lebens gäbe es viele nicht, wenn die Schweißtechnik nicht wäre. Dabei muss vordergründig noch nicht einmal Metall eine Rolle spielen. Oder hätten Sie gedacht, dass wir der Schweißtechnik neben dem Sonntagskuchen auch den Sonntagsausflug oder den Sonntags-Tatort verdanken können? Fünf neue Video-Clips von ABICOR BINZEL zeigen nun, inwiefern die Schweißtechnik unsere Welt im Innersten zusammenhält und welche Rolle Technik von ABICOR BINZEL dabei spielt.
Hätt’ ich Dich heut‘ erwartet …
… ja, was dann? Dann hätte man bekanntlich Kuchen da. Doch ohne Teig kein Kuchen und ohne Mehl kein Teig. Genau da kommt die Schweißtechnik ins Spiel, denn um das Korn für das Mehl zu gewinnen, kommen Mähdrescher zum Einsatz. Schwere Maschinen, die beispielhaft für die Schweißtechnik im Schwermaschinenbau stehen: Egal, ob es sich um die Kabinen der Mähdrescher, Komponenten von Baggern, Kränen oder anderen großen Nutzfahrzeugen handelt, geschweißt wird in der Regel im hochamperigen Bereich und von Hand.
ABICOR BINZEL hat dafür die Schweißbrenner der MB EVO PRO-Serie im Programm. Sie eignen sich ideal für das Schweißen im Schwermaschinenbau, wo häufig sehr dicke Bleche verschweißt werden, deren Schweißnähte besonders stark belastet werden. Doch egal, ob am Mähdrescher, Bagger oder Kran geschweißt wird, neben den flüssiggekühlten MB EVO PRO-Schweißbrennern werden gerne auch die Handbrenner ABIMIG® A T LW und ABIMIG® W T genutzt. Sie sind besonders leicht und ergonomisch geformt.
Den Weg »rewind« vom Kuchenbacken zurück zum Schweißen im Schwermaschinenbau begleitet einer der fünf neuen Videoclips.
Wer sein Rad liebt, …
… ist oft damit unterwegs – sei es mit dem Mountainbike im unwegsamen Gelände, mit dem E-Bike in der Stadt und auf dem Land oder mit dem Rennrad in Bestzeit von A nach B. Doch egal, auf welchem Fahrradmodell und auf welchem Fahrradweg man in die Pedale tritt, entscheidend ist die Sicherheit. Es kommt also ganz besonders darauf an, dass der Fahrradrahmen hält, was er verspricht. Das Schweißen von Fahrradrahmen fällt in den Bereich der Allgemeinen Fertigung, meist mit dem Prozess des WIG-Schweißens. Das liegt daran, dass beim WIG-Schweißen optisch schöne Schweißnähte entstehen, die auch nach dem Lackieren des Fahrradrahmens toll aussehen.
Beim WIG-Schweißen von Edelstahl oder Edelstahllegierungen entstehen allerdings Schweißrauchemissionen, die in höchstem Maße gesundheitsgefährdend sind. Daher sollte man zum Schutz der Gesundheit der Schweißerinnen und Schweißer, aber auch der übrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in näherer und nächster Umgebung zum Schweißarbeitsplatz, unbedingt eine Punktabsaugung nutzen. Die Rauchgas-Absaugbrenner xFUME® TIG von ABICOR BINZEL sind dafür bestens geeignet. Der zweite Videofilm nimmt Sie »rewind« mit von einer Radtour zurück in die Allgemeine Fertigung. Dort entstehen aber nicht nur Fahrradrahmen, sondern beispielsweise auch Rohrleitungen, Druckbehälter, Öfen, Sportgeräte oder Schaltschränke. Bei all diesen Gegenständen ist es wichtig, dass die Schweißnähte eine ausgezeichnete Optik aufweisen und überdies stabil, dicht und in vielen Fällen auch hygienisch einwandfrei sind. Schweißbrenner von ABICOR BINZEL sind ideale Werkezuge, um Präzisionsschweißnähte zu erzeugen.
Das Runde muss ins Eckige …
… und die Fans müssen auf ihre Plätze. Dort wird dann mitgefiebert, gegrölt und bestenfalls gejubelt, wenn der Lieblingsverein auf dem Rasen den Ball erfolgreich im gegnerischen Tor versenkt. Die Tribünen, auf denen die Fans lautstark ihre Stars anfeuern, gehören, konstruktionstechnisch betrachtet, in den Bereich „Schweißen im Bauwesen“. Stahl, Betonstahl, verzinkter Stahl und viele andere Werkstoffe werden zum Bau von Fußballstadien verwendet. Stabilität ist dabei das oberste Gebot. Zig Millionen Schweißnähte halten am Ende alles zusammen. Während des Bauens gilt der Schutz vor gesundheitsgefährdenden Schweißrauchemissionen erneut als oberste Priorität. Kein Wunder, dass Rauchgas-Absaugbrenner der xFUME®-Reihe von ABICOR BINZEL so oft beim Schweißen im Bauwesen genutzt werden. Nicht nur beim Bau von Fußballstadien, sondern auch beim Bau von Brücken, Toren, Treppenanlagen, und, und, und. Kurzum: Überall dort, wo es auf besonders starke und sichere Schweißverbindungen ankommt.
Im Konstruktionsbau sind die Arbeitsbedingungen für Schweißerinnen und Schweißer nicht immer die einfachsten. Das Arbeitsumfeld ist häufig rau und die Arbeit auf der Baustelle oder in der Werkshalle ist körperlich sehr anstrengend. Zusätzlich belastet der Schweißrauch die Atemwege und das Atemsystem, deshalb ist es umso wichtiger, die gesundheitsgefährdenden Schweißrauchemissionen unmittelbar an der Entstehungsstelle abzusaugen, damit sie gar nicht erst in die Umgebungsluft entweichen. Eine solche, sogenannte Punktabsaugung wird von der Gefahrstoffverordnung sogar ausdrücklich empfohlen (GefStoffV Anhang I Nr. 2 – DGUV-Information „Schweißrauche erfassen und wirksam abscheiden“)
Für eine richtig und dementsprechend effiziente Punktabsaugung sind zwei Komponenten erforderlich. Zum einen sind das Absaugbrenner mit einer Absaugdüse vorne am Schweißprozess, zum anderen die dazu passenden Absauggeräte, entweder stationär installiert oder als mobile Version. Zur xFUME®-Serie von ABICOR BINZEL gehören ergonomisch geformte, gut händelbare Schweißrauch-Absaugbrenner, die bis zu 95 % der entstehenden Rauchgase aufnehmen. In Kombination mit den Filtern aus den Absauggeräten von ABICOR BINZEL lassen sich bis zu 99,95 % aller Staubpartikel größer als 0,1 Mikrometer aus diesem aufgenommenen Schweißrauch herausfiltern
Doch zurück zum Bauwesen: Der Videoclip dreht die Zeit zurück – vom finalen Stadionbesuch bis zu den Anfängen des Stadionbaus. Dass dabei auch Rauchgas-Absaugbrenner eine Rolle spielen, versteht sich von selbst.
Hoffentlich steht keiner auf der Leitung, …
... sonst wird das nämlich nix mit dem gemütlichen Fernsehabend! Also, Stecker rein, Knöpfchen gedrückt, ran an das Knabberzeug und los geht’s. Doch egal ob Fernseher, Leselampe oder Kaffeemaschine, der dafür benötigte Strom aus der Steckdose hat zuvor schon eine ziemlich lange Strecke zurückgelegt und ist durch viele Meter an Leitungen und Rohren geflossen. Auch Gase und flüssige Stoffe werden in Rohren transportiert, angefangen bei ihrem Gewinnungsort, über die Weiterverarbeitung bis hin zu dem Ort, wo sie am Ende verbraucht werden. Verschweißt werden Rohre und Pipelines entweder per Hand oder mit Orbital-Schweißautomaten – zum Beispiel dem ABIBUG 300 von ABICOR BINZEL.
Energiegewinnung und Energiewende sind brandaktuelle Themen, die letztlich jeden von uns betreffen, spätestens dann, wenn die Energie vorrübergehend nicht zur Verfügung steht. Gegenwärtig werden 41 Prozent unserer Energie aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt, also aus Windkraft, Photovoltaik und Biogas. Die übrigen 59 Prozent stammen aus den konventionellen Energieträgern Kohle, Erdöl und Erdgas. Die Rohre, durch die Energieträger fließen, werden entweder überirdisch, unterirdisch oder unter Wasser verlegt. Dabei müssen sie starkem Druck standhalten können – Erdgas beispielsweise wird mit einem Druck von 80 bar durch Rohrleitungen transportiert, um die Energiedichte zu erhöhen.
Dass nicht allein deshalb beim Verschweißen der Rohre höchste Qualität erforderlich ist, versteht sich von selbst. Ein Orbital-Schweißautomat entlastet Schweißerinnen und Schweißer und garantiert gleichzeitig eine gleichbleibend hohe Qualität. Der ABIBUG 300 beispielsweise schweißt Rohre mit einer um 400 % höheren Effizienz bei Füll- und Decklagen. Dabei ist er für einen Schweißtraktor auch noch ein echtes „Leichtgewicht“, denn er wiegt inklusive einer fünf Kilogramm schweren Drahtspule insgesamt keine 20 Kilogramm.
Auch für andere Schweißaufgaben im Energiesegment hat ABICOR BINZEL das passende Equipment im Programm. Damit lassen sich zum Beispiel robuste Rotorblätter oder Turbinenräder schweißen oder auch sensible Verbindungen, wie sie bei solarthermischen Anlagen zu finden sind.
Das Video zeigt Ihnen rückwärts laufend den Weg der Energie von einem unterhaltsamen Fernsehabend zurück über die Energiebranche bis hin zur Funktionsweise des Orbital-Schweißautomaten ABIBUG 300.
Wenn einer eine Reise tut, …
… dann kann er was erleben. Damit die Reise per Flugzeug, Bahn, Bus oder Auto garantiert sicher verläuft, sind zuverlässige und verzugsfreie Schweißnähte erforderlich. Sie garantieren die Sicherheit und Stabilität, die für alle diese Fahrzeuge von entscheidender Bedeutung sind. Damit solche zuverlässigen Schweißnähte entstehen können, ist neben der richtigen Wahl der Werkstoffe vor allem die Qualität der Schweißbrenner entscheidend – sowohl beim Handschweißen als auch beim teilautomatisierten Schweißen und dem Schweißen mit dem Roboter.
ABICOR BINZEL hat für jede schweißtechnische Anforderung bei der Fahrzeugproduktion den passenden Schweißbrenner im Programm. Damit gelingen verzugsfreie, stabile Schweißnähte bei Fahrgastzellen aus hochfesten Stählen, bei der Produktion von Fahrwerken aus dicken Blechen oder auch bei Leichtbau-Karosserieteilen aus dünnen Blechen. Für einen effizienten Schutzgasverbrauch sorgen dabei Gas-Management-Systeme wie das EWR 2 und EWR 2 Net. Solche Systeme lassen sich ohne viel Aufwand problemlos in bestehende Anlagen integrieren und sorgen ab dem ersten Gasstoß für deutliche Einsparungen.
Im Rückwärts-Video sehen Sie die Freude am Reisen, einen Teil eines PKW-Produktionsprozesses mit Handschweißbrennern und Schweißrobotern und die Herstellung von Roboterschweißbrennern bei ABICOR BINZEL.
(Quelle: Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG)
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