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Initiative H2Raum unterstützt den Wasserstoff-Transformationsprozess im Ruhrgebiet. Initiiert von der Westfälischen Hochschule (WH) und dem Fraunhofer IEG (IEG), bietet der H2Raum den fachlichen Austausch zwischen Unternehmen und Wissenschaft. Gleichzeitig ermöglicht die Initiative Unternehmen - gemeinsam mit der WH, dem IEG oder mit anderen Akteuren - in konkreten Projekten Branchenlösungen oder technische Komponenten zu erarbeiten. Gegebenenfalls ist eine Förderung dieser Projekte über den H2Raum möglich.
Expertise im H2Raum
Yankı Yılmaz, Innovationsmanagerin von H2Raum: „Unser Netzwerk ist immer offen für neue Mitglieder." Ihr Kollege, Dr. Alexander Heim, ergänzt: „Wir können interessierten Unternehmen auch passende Unterstützung für Innovationsprojekte anbieten, z. B. im Bereich Materialprüfung und -auswahl, Einsatz von Wasserstoff in Hochtemperaturprozessen, Studien zur Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung sowie Prüfungen und Versuche in unseren Wasserstoff-Laboren oder einer industrienahen Testumgebung."
Kontakt zum Innovationsmanagement
Dort gibt es auch Informationen zu weiteren künftigen Veranstaltungen.
Initiative H2Raum
Die Initiative H2Raum erhält finanzielle Unterstützung durch das Förderprogramm „T!Raum – TransferRäume für die Zukunft von Regionen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ziel des Förderprogramms ist, in strukturschwachen Regionen langfristig zukunftsweisende Innovationen und den Strukturwandel gleichermaßen voranzutreiben. Im Speziellen will H2Raum dafür sorgen, dass die Wasserstoffakteure im Ruhrgebiet voneinander lernen, gemeinsam diskutieren und miteinander Wasserstoffprojekte entwickeln und durchführen. H2Raum adressiert dabei alle Interessierten vom Start-up über kleine und mittelständische Unternehmen, Universitäten, Bildungs- und Forschungseinrichtungen über Studierende, Schüler bis hin in die Zivilgesellschaft hinein.
Die Westfälische Hochschule forscht bereits seit über 20 Jahren im Bereich der Wasserstofftechnologie. Sie ist Partnerin zahlreicher regionaler und überregionaler Initiativen. Seit Wintersemester 24/25 bietet die Hochschule den neuen Studiengang „Wasserstoffsysteme und Erneuerbare Energien“. Und mit dem „H2 Solution Lab“ soll – gefördert im Rahmen des 5-StandorteProgramms von Bund und Land NRW – ein zukunftsweisendes Wasserstofflabor an der Westfälischen Hochschule als wichtige Säule des Wasserstoffstandortes Gelsenkirchen entstehen.
Das Fraunhofer IEG beschäftigt sich als Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft schwerpunktmäßig mit Geothermie, Energieinfrastrukturen sowie der industrienahen Wasserstoffforschung. Es leitet mit TransHyDe eines der drei Leitprojekte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zu Wasserstofftechnologien, entwickelt innovative Speicherlösungen und unterstützt bei der Integration von Wasserstofftechnologien in die Energiesysteme.
(Quelle: Pressemeldung Fraunhofer IEG)
Schlagworte
EffizienzsteigerungErneuerbare EnergienForschungGeothermieKlimaschutzTransformationWasserstofftechnologieWissenschaft