ZUKUNFT HANDWERK: KUKA zeigt, wie Betriebe dank Automatisierung wettbewerbsfähig bleiben
In immer mehr kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben unterstützen Roboter beim Schweißen, Montieren, bei der Qualitätsprüfung und vielem mehr. Wie genau sie dabei Meister und Gesellen entlasten und produktiver machen, erfahren Besucher bei KUKA vom 8. bis 10. März 2023 auf dem neuen Branchenevent ZUKUNFT HANDWERK.
Die erste ZUKUNFT HANDWERK mit Expobereich und Konferenz lockt alle, die im Handwerk durchstarten wollen, ins Internationale Congress Center München (ICM). Zu den Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Fachkräftemangel warten im Ex-pobereich des ICM 60 Aussteller mit innovativen Angeboten sowie Vorträge und Netz-werkveranstaltungen. Als Automatisierungspartner zahlreicher Handwerksunternehmen stellt KUKA maßgeschneiderte Lösungen für kleine und mittelständische Betriebe vor, passend zum Motto „Robotik. Der Hammer im Handwerk“.
Wie Roboter das Handwerk leichter und attraktiver machen
Robotik und Automatisierung nehmen im Handwerk immer größeren Raum ein. Die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) hat daher die Initiative ergriffen und gezielt die Zusammenarbeit mit KUKA gesucht. Am KUKA Stand wird es die Gelegenheit geben, Beratungen zu eigenen praxisbezogen Projekten zu erhalten. Dazu ist Knuth Ensenmeier, ein Berater der Handwerkskammer für Schwaben, vor Ort, um gemeinsam mit Experten von KUKA anwendungsspezifische Lösungen und einfache Umsetzungen zu finden. „Der Fachkräftemangel ist für die Handwerksunternehmen ein Riesenthema“, betont Ensenmeier. „Die Automatisierung bringt neue, zuverlässige und fleißige Kollegen ins Team, die den Fachkräften Arbeiten abnehmen, die keiner machen will, weil sie körperlich sehr belastend oder monoton sind.“
Überzeugende Schweißnähte in jeder Lage
Messebesucher können unter anderem die kompakte Schweißzelle von KUKA kennenlernen, die mit kleinem Footprint, einfacher Bedienbarkeit und hoher Präzision überzeugt. Ihr Herzstück ist der Roboter KR CYBERTECH nano mit einer der kleinsten Zentralhände seiner Klasse. In Kombination mit KUKA Software für Simulation und Programmierung sowie einem hochwertigen Schweißsystem sorgt er für belastbare Schweißnähte in hervorragender Qualität. KUKA Roboter übernehmen immer mehr Schweißaufträge im Handwerk. Ein Beispiel: Im Auftrag der Metallbau Tafferner GmbH aus Lahnau brachte ein KR CYBERTECH im Rahmen eines Pilotprojekts Ecknähte in fallender Position an Konsolen aus unlegiertem Stahlblech an. Die durchschnittliche Schweißzeit pro Bauteil betrug – bei zehn Bauteilen mit je sechs Schweißnähten –28 Sekunden. KUKA Roboter überzeugen mit reduzierten Fertigungszeiten bei konstanter Qualität und übernehmen monotone Tätigkeiten, wodurch Fachkräfte sich auf ihre Kernkompetenzen fokussieren können. Besucher des KUKA Messestands können sich auch über das Verschweißen größerer Bauteile mit Robotern höherer Traglastklassen informieren.
Mit dabei: der Cobot LBR iisy
Ensenmeier ist sicher, dass mithilfe der Robotik bestimmte Handwerksberufe stark an Attraktivität gewinnen werden. „Dabei werden Fachkräfte nicht ersetzt, sondern ihr Potenzial erfolgreich genutzt“, ergänzt er. Auf der ZUKUNFT HANDWERK können Messebesucher erfragen und erleben, wie sich durch Automation der betriebliche Alltag in unterschiedlichen Branchen verändern kann. Auf dem Messestand können Gäste gleich noch den kollaborativen Roboter LBR iisy selbst testen. Dank des Betriebssystems iiQKA lässt sich der Cobot in kürzester Zeit in Betrieb nehmen. Auch Meister und Gesellen mit wenig Programmiererfahrung können ihn bedienen und Pick-and-Place-Aufgaben, das Be- und Entladen von Maschinen sowie die Qualitätskontrolle an den LBR iisy delegieren. Zusätz-lich können die Messebesucher zu allen anderen Robotern, Softwares und Zellen Informa-tionen einholen und sich inspirieren lassen. Das KUKA Team freut sich auf den Austausch mit Akteuren des Handwerks und auf drei Messetage voller Innovationen.
(Quelle: Presseinformation der KUKA Deutschland GmbH)
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