Die Vorteile des IoT beim Arbeits- und Gesundheitsschutz
Prof. Dr. Emil Schubert, WELDPROF® und Geschäftsführer von ABICOR BINZEL, erklärt, wie der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Schweißtechnik vom Internet der Dinge (IoT) profitieren kann.
Begriffe wie „Industrie 4.0“ oder „Internet of Things (IOT)“ sind seit geraumer Zeit in aller Munde und haben überdies auch schon vielfach Einzug in den betrieblichen Alltag gehalten. Die Produktion rangiert dabei häufig an erster Stelle. Dass das IoT aber auch im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz überaus vorteilhaft sein kann, ist den wenigsten bewusst. So kann man mithilfe von IoT beispielsweise beim Lichtbogenschweißen die Emission der Rauchgase ermitteln und Optimierungspotenziale erarbeiten. In diesem Zusammenhang wurden im Hause ABICOR BINZELTests durchgeführt, wie der WELDPROF® erklärt: Beim Betrieb einer Roboterschweißzelle wurde neben den Schweißparametern und dem Energieverbrauch auch die Menge des entstehenden Schweißrauches ermittelt und ausgewertet. Wenn eine solche Schweißzelle innerhalb der betrieblichen Fertigung eingesetzt wird, können die Entwicklungsspezialisten von ABICOR BINZEL diese Daten mittels IoT auswerten. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Produktionsbetriebes lassen sich auf Basis der Daten vielfältige Lösungen zum Reduzieren der gesundheitlichen Belastung finden.
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(Quelle: Alexander Binzel Schweisstechnik GmbH & Co. KG)
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