Die W3-zertifizierte ZPF ist bestückt mit neun automatisch abreinigbaren, langlebigen Filterpatronen (Filterfläche von 112,5 m²) vom Typ Easy Clean plus nano. Bei einer Ventilatorleistung von 7.500 m³/h eignet sich die Anlage vor allem, um große Mengen schadstoffhaltiger Luft zu erfassen und zu reinigen. Ihr vorgeschaltet ist ein Funkenvorabscheider, der schwere und glühende Teilchen abfängt. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme werden die Schleifstäube zunächst über einen Zyklon als weiteren Vorabscheider gelenkt, um grobe Partikel von vornherein abzufangen.
Eine weitere Anforderung: Die Anlagentechnik musste für die Tropen geeignet sein. Angesichts von teilweise sehr hohen Temperaturen bis zu 45 Grad Celsius und einer bis zu 100-prozentigen Luftfeuchtigkeit wurde der Schaltschrank mit einem Kühler versehen und ein den klimatischen Bedingungen entsprechender Motor eingesetzt. Ein Frequenzumrichter gewährleistet, dass die Anlage bei international voneinander abweichenden Stromspannungen überall auf der Welt genutzt werden kann.
Kein Projekt von der Stange
„Das war definitiv kein Projekt, bei dem man auf vorgefertigte Lösungen zurückgreifen konnte. Aber wir sind als Problemlöser für komplexe Aufgabenstellungen bekannt und entwickeln gemeinsam mit dem Kunden auf seinen Fall zugeschnittene Lösungen“, beschreibt TEKA-Geschäftsführer Simon Telöken das Selbstverständnis des Absauganlagenherstellers, der seit 25 Jahren erfolgreich am Markt ist.
Die Firma Lixfeld zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Umsetzung des ungewöhnlichen Projekts verlief professionell und zielgerichtet – genau wie wir es von unserem langjährigen Partner im Bereich Absaug- und Filtertechnik gewohnt sind“, fasst Lixfeld-Geschäftsführer Dr. Gert Bültermann zusammen.
(Quelle: Presseinformation der TEKA Absaug- und Entsorgungtechnologie GmbH)
Schlagworte
AbsaugungFiltrationSchleifstaubSchweißrauch