Exporte nach China bereits im Februar schwach
Während die Elektroexporte in die USA im Februar noch um 7,4 Prozent gegenüber Vorjahr auf 1,6 Milliarden Euro gestiegen sind, erhöhten sich die Lieferungen nach China nur leicht um 0,5 Prozent auf ebenfalls 1,6 Milliarden Euro. Bei den Ausfuhren in die übrigen Top-10-Abnehmerländer (des vergangenen Jahres) waren im Februar Zuwächse für die Exporte nach Polen (+ 6,7 Prozent auf 803 Mio. Euro), Tschechien (+ 5,9 Prozent auf 785 Mio. Euro) und in die Schweiz (+ 2,6 Prozent auf 581 Mio. Euro) zu vermelden. Dagegen waren die Lieferungen nach Frankreich (- 1,1 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro), Italien (- 2,1 Prozent auf 796 Mio. Euro) und Österreich (- 4,8 Prozent auf 696 Mio. Euro) rückläufig. Zweistellige Verluste stellten sich sowohl im Geschäft mit den Niederlanden (- 11,5 Prozent auf 696 Mio. Euro) als auch mit Großbritannien (- 20,2 Prozent auf 672 Mio. Euro) ein.
Die Lieferungen in den gesamten Euroraum gaben im Februar um 1,7 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro nach.
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres belief sich das aggregierte Exportvolumen der Branche auf 34,8 Milliarden Euro. Damit lag es um 0,5 Prozent niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
(Quelle: Presseinformation des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.)