Laserhub verkürzt Prozess- und Lieferzeiten für Blech-, Dreh- und Drehfrästeile
Die Laserhub GmbH, ein B2B-Technologie-Startup und Betreiber der gleichnamigen Online-Plattform für die Beschaffung von zeichnungsgebundenen Blech-, Dreh- und Drehfrästeile, hat pünktlich zu Beginn des neuen Jahres nicht nur den Funktionsumfang seiner Plattform erweitert, sondern zugleich erneut die Prozess- und Lieferzeiten verkürzt. Das Technologieunternehmen aus Stuttgart beobachtet seit längerer Zeit einen steigenden Bedarf seitens der metallverarbeitenden Unternehmen an besonders schnellen Lieferungen.
„Die Situation am Markt ist aktuell sehr herausfordernd. Einerseits sind die Folgen der Probleme in zahlreichen Lieferketten noch nicht überwunden, zugleich fordern die Unternehmen mehr denn je schnelle Lieferungen von Zeichnungsteilen, um selbst möglichst flexibel und agil agieren zu können“, stellt Christoph Rößner, Co-Gründer und Geschäftsführer von Laserhub fest. „Wir haben daher große Anstrengungen unternommen um sicherzustellen, dass es in unserem Netzwerk spezialisierte Anbieter gibt. Dies gewährleistet, dass die Ware zum einen schneller denn je beim Besteller eintrifft, zum anderen auch, dass die Liefertreue erhalten bleibt. Dazu haben wir nicht nur Veränderungen am Lieferantenpool vorgenommen, sondern auch an der Software und den Algorithmen unserer Plattform gearbeitet.“
Die Resultate der Anpassungen sind mittlerweile messbar: So liefert Laserhub nun Laserzuschnitte von Blechteilen schon innerhalb von drei Werktagen und Biegeteile binnen fünf Werktagen. Rohrlaserteile sind nach sieben Werktagen bei den Kunden und bei Dreh- und Drehfrästeile konnte die Produktionszeit in der Art reduziert werden, dass die Lieferung innerhalb von 10 Werktagen möglich ist. Trotz dieser beschleunigten Produktion meldet das Unternehmen eine Lieferzuverlässigkeit von rund 95 Prozent.
Außerdem wurde der Service-Aspekt ausgebaut. Kunden haben nun über den gesamten Zyklus hinweg einen festen Ansprechpartner aus dem Vertrieb und zugleich einen fest zugeordneten technischen Experten. Dadurch wird gesichert, dass Anliegen schnellstmöglich geklärt werden.
Automatisiertes Auslesen von PDF-Dateien reduziert Fehler und beschleunigt Prozesse
Darüber hinaus sind auf der Plattform nun Dreh- und Drehfrästeile mit bis zu 500 mm bestellbar. Zusätzlich beschränkt sich das Angebot nicht nur auf das klassische CNC-Drehen, sondern auch Aufträge für CNC-Drehfräsen können nun über die Plattform aufgegeben und abgewickelt werden. Um speziell im CNC-Bereich alle Anforderungen der Kunden zu erfüllen und auch noch stärker als Berater agieren zu können, hat Laserhub nicht nur seine Onlinekalkulation überarbeitet, sondern sechs ausgewiesene Experten für CNC-Technologie in sein Team integriert.
Mit einer letzten Maßnahme haben die Stuttgarter nicht nur die Prozessgeschwindigkeit erhöht, sondern auch das Risiko potentieller Fehler minimiert: Ab sofort kann die Plattform nicht nur konventionelle CAD-Dateien auslesen, ebenso auch PDFs. Angaben wie Toleranzen, Passungen, Gewinde und Oberflächengüte werden automatisch erfasst und in den Algorithmus importiert.
„Die wirtschaftliche Unsicherheit verlangt von Unternehmen der Metallbranche, dass sie schnell entscheiden und reagieren können. Lange Planungszeiträume und Wartezeiten kann sich keiner leisten, der in einem verschärften Wettbewerb steht“, fasst Christoph Rößner abschließend zusammen. „Als Plattformanbieter analysieren wir die Bestellungen unserer Kunden nahezu in Echtzeit und können so Veränderungen im Kundenverhalten frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren. Wir werden daher auch in Zukunft immer wieder an allen verfügbaren Stellschrauben drehen, sobald wir sehen, dass sich die Bedürfnisse am Markt ändern.“
(Quelle: Presseinformation der Laserhub GmbH)
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