Ausblick 2021: leichte Zuversicht
Für 2021 gehen die VDMA-Volkswirte grundsätzlich davon aus, dass sich die Weltkonjunktur - wenn auch zögerlich und nicht unbedingt störungsfrei - erholt. „Für den Maschinen- und Anlagenbau werden die Bäume im nächsten Jahr nicht in den Himmel wachsen. Schon gar nicht werden wir schon das Vorkrisenniveau des Jahres 2019 erreichen”, sagte Wiechers. „Wir rechnen für 2021 mit einem Produktionswachstum von 2 Prozent”, prognostizierte der VDMA-Chefvolkswirt.
Voraussetzung für jedes Wachstum sei zudem, dass die Corona-Pandemie nicht abermals die Märkte und Lieferketten lahmlegt und die wichtigen Abnehmerländer des Maschinenbaus sich nicht in weitere Handelskriege hineinziehen lassen. Zudem würden nicht alle Maschinenbausparten gleichermaßen von einer Erholung profitieren, betonte er. Investitionsgüterhersteller litten nicht nur vergleichsweise stärker als andere Branchen unter der weiterhin hohen Unsicherheit. Auch seien sie oft Leidtragende eines tiefgreifenden Strukturwandels in wichtigen Kundenbrachen. „Doch wo Risiken sind, gibt es auch Chancen. Und mehr als einmal kam eine Erholung deutlich schneller voran, als zunächst erwartet. So könnte der sich bereits in den Geschäftsklimazahlen abzeichnende Aufschwung durchaus eine nachhaltige Eigendynamik entfalten“, resümierte Wiechers.
(Quelle: Presseinformation des VDMA e. V.)
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