Insbesondere wegen der Messeverbote des ersten Quartals werden die gesamtwirtschaftlichen Positiv-Effekte durch die Messewirtschaft in diesem Jahr nach ersten Zahlen bei lediglich 55 Prozent der Vor-Corona-Jahre liegen. 2019 trug die Branche mit 28 Milliarden Euro zum volkswirtschaftlichen Plus bei.
Nach vorläufigen Zahlen des AUMA werden 2022 280 Messen in Deutschland stattgefunden haben, 130 wurden abgesagt, 60 mussten auf einen neuen Termin innerhalb des Jahres ausweichen. Der gesamtwirtschaftliche Schaden durch Verbote, Verschiebungen und Streichungen von Messen beläuft sich seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland auf mehr als 56 Milliarden Euro sowie neun Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen. Nahezu 180.000 Jobs mussten durch Kurzarbeit gesichert werden.
(Quelle: Presseinformation des Verbands der deutschen Messewirtschaft – AUMA)
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