Roboterschweißen mit Absaug- und Filtertechnik von TEKA
Die Filtercube 4H sorgt in den Hallen der Herbert Ackermann KG beim automatisierten Schweißen energieeffizient für gesunde Raumluft.
Leise, aber zügig fährt der neue OTC Roboter auf seiner Achse hin und her, die ihm den Weg zu zwei Arbeitsbereichen weist. Hier warten auf manuell bestückten Wendetischen Maschinenbauteile mit sehr aufwändigen Schweißkonstruktionen auf die automatisierte Bearbeitung. Für schnelle Bearbeitungszeiten in Großserienfertigung ist jeder Schritt präzise programmiert. Zwei großformatige, von der Decke abgehängte Absaughauben übernehmen über jedem Arbeitsbereich die sorgfältige Erfassung des Schweißrauchs, der über ein zentrales Rohrleitungssystem in die Filtercube geleitet wird.
„Großserien für den Werkzeugbau sind für uns kein Problem“, erklärt Olaf Kramer, Betriebsleiter der Herbert Ackermann KG und ergänzt, „aber auch im Prototypenbau für den Sondermaschinenbau sind wir als Spezialist für Roboterschweißen bekannt.“ Auf dem Gebiet Roboterschweißen verfügt die Herbert Ackermann KG im münsterländischen Bocholt bereits seit 1997 über Erfahrung und zählt heute daher zu den erfahrenen Spezialisten. Das Know-how und die mit höchster Präzision bei extrem kurzen Lieferzeiten gefertigten Bauteile bescheren dem Unternehmen seit vielen Jahren ein gesundes Wachstum. Bereits in zweiter Generation wird das 1947 gegründete Unternehmen geführt, das mit Sperrschranken, Rohrrahmen und Rohrschellen zur Verkehrsschildbefestigung, Rohrgeländer, Poller und Rammschutzbügel in der Verkehrstechnik, aber eben auch im Werkzeug- und Maschinen- bzw. Sonderformenbau zu Hause ist.
Die Filtercube verfügt über eine großzügige Filterfläche von 100 qm und ist somit auch für langanhaltende Schweißaufgaben bestens gerüstet. Um die Geräuschentwicklung in der recht leisen Fertigungsumgebung zu minimieren wurde sie zusätzlich mit einem Schalldämmgehäuse ausgestattet. Für ein Plus an Sicherheit sorgt ebenso eine vorgeschaltete Funkenfalle.
„Uns war wichtig, dass die neue Filteranlage sehr energieeffizient arbeitet, vor allem jedoch einen perfekten Mitarbeiterschutz bietet“, so Kramer. Anfang des Jahres konnte die Anlage nach unkomplizierter Abwicklung montiert werden. Die Roboteranlage fertigt seitdem in hohem Tempo und mit äußerster Präzision große Stückzahlen „... und dabei haben wir in der Produktion zu jeder Zeit ein sicheres Gefühl“, betont Kramer.
(Quelle: Presseinformation der TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH)
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